Seit 24-03-2022 online:
Zur Webside (https://help.gov.ua/): [Hilfe für die Ukraine]
Chefarzt-Nachfolge im RNK „ein Possenspiel“ 13|06|2009
Nicht nur in der Chefetage wird "zu wenig" Lohn bewilligt, auch die Angestellten und Auszubildenden klagen wie hier bei der Aufsichtsratsvorsitzenden Ursula Aljets [SPD] am 30. Januar 2008 vor einer Ratssitzung über sittenwidrige Löhne.
Berufsverband der Frauenärzte befürchtet „Desaster“
Wilhelmshaven/ch – Der Personalengpass in der Frauenklinik des Wilhelmshavener Reinhard-Nieter-Krankenhauses [wir berichteten] sorgt auch für Kritik im Berufsverband der Frauenärzte. Nach der Wilhelmshavener Ratsfraktion der FDP hat sich nun auch die Bezirksvorsitzende des Verbandes, Dr. Angelika Souchon, kritisch zu Wort gemeldet.
„Seit Monaten verfolgt die gynäkologische Ärzteschaft in Wilhelmshaven und Friesland das Possenspiel um die Neubesetzung der Chefarztstelle im Rheinhard-Nieter-Krankenhaus. Mittlerweile hat sich herausgestellt, dass es sich nicht nur um die Chefarztstelle, die bereits vor sechs Monaten gekündigt wurde, sondern auch um Oberarzt- und Assistenzstellen handelt, die bisher nicht neu besetzt wurden und damit für die Versorgung der Frauen fehlen“, heißt es in dem Schreiben.
Unverständlich sei es, dass ab dem 15. Juni die Grundversorgung im gynäkologischen Bereich nicht mehr gewährleistet sei. Das St.-Willehad-Krankenhaus werde „trotz seiner hervorragenden fachlichen Qualifikation“ die Patientenmenge nicht bearbeiten können. Bereits jetzt seien Einweisungen in bis zu 70 Kilometer entfernte Krankenhäuser unumgänglich. „Warum haben Krankenhausleitung und die Stadt als Träger und Aufsichtsbehörde nicht mehr Engagement gezeigt? Warum ist es zu keinem besseren Fluss der Information an die niedergelassenen Ärzte gekommen?“ fragt der Berufsverband der Frauenärzte.
Bisher aufgebaute Strukturen im Bereich Brustzentrum und Neonatologie würden sehenden Auges in Frage gestellt und das zu Lasten der Patientenversorgung.
„Wir niedergelassenen Kollegen finden es unverständlich, dass Risikoschwangerschaften und damit Mütter und Kinder mit höchstem Risiko in ein Oldenburger Zentrum geschickt oder verlegt werden müssen. Wir protestieren daher gegen die Art und Weise, wie mit begründeten Ängsten und Hinweisen auf ein drohendes Desaster eingegangen wurde.
Die gynäkologische Abteilung muss schnellstens mit personell hoch qualifizierten Ärzten zu erstrebenswerten Bedingungen besetzt werden.“
Man wünsche sich mehr Aktivität, bessere Koordination, ein besseres Informationsmanagement sowie eine klare Linie zur Lösung der anstehenden Aufgaben und hoffe, dass bleibender Schaden für die Frauenklinik im Rheinhard-Nieter-Krankenhaus abgewendet werden könne, so die Bezirksvorsitzende.
Quelle: Jeversches Wochenblatt
Links: 10|06|09 RNK: Politikum Das Reinhard-Nieter Krankenhaus hat ein Ausbildungsvergütungsproblem!
Startseite/Aktuell |
Kontakt |
Links |
Termine |
Impressum |
Karikaturen |
Fiktive Interviews|
Schicken Sie uns Ihre Leserbriefe |
Archiv |
Spenden |
Leserbriefe |
Startseite/Aktuell |
Kontakt |
Links |
Termine |
Impressum |
Karikaturen |
Fiktive Interviews|
Schicken Sie uns Ihre Leserbriefe |
Archiv |
Spenden |
Leserbriefe |
Newsletter |
|