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Kreistagsanfrage: Nuklearkatastrophe im AKW Grohnde – Was dann?
21|08|2012



Kernkraftwerk Grohnde

Mit einer umfangreichen Anfrage stellt die Kreistagsabgeordnete Behiye Uca [Die Linke] den Katastrophenschutz im Fall einer Nuklearkatastrophe im AKW Grohnde auf den Prüfstand:

„Der Landkreis Celle liegt noch in der so genannten Fernzone des AKW. Nach einer aktuellen Studie des Bundesamtes für Strahlenschutz basierend auf den Erfahrungen aus dem Unfall von Fukushimahat sich gezeigt, dass auch noch bis zu 170 km Entfernung radioaktive Kontaminierungen mit 20 Millisievert Bodenstrahlung pro Jahr eintreten können. Das BfS kommt zu dem Ergebnis, dass der Katastrophenschutz in Deutschland einer nuklearen Katastrophe von dem gleichen Ausmaß, wie sie in Fukushima auftrat, nicht gewachsen wäre.“

Den Fragenkatalog hat die Kreistagsabgeordnete auf Bitte und Anregung von Celler Atomenergie-Gegnern eingereicht. In den 23 Fragen geht es um den Stand und Aktualisierungen des Katastrophenschutzkonzeptes für den Fall eines “GAU”* im alten und pannenanfälligen AKW Grohnde. Unter anderem wird gefragt: „Inwieweit hat der Kreis Celle die erforderlichen Katastrophenschutzmaßnahmen für den Fall eines schweren Reaktorunglücks im AKW Grohnde mit Freisetzung radioaktiver Stoffe überarbeitet?“, „Wie, wann, wo und von wem würden die Jodtabletten verteilt?“ oder „Sind im Falle eines schweren Reaktorunglücks im AKW Grohnde Evakuierungs-Maßnahmen für den Kreis Celle geplant? Wenn ja, welche?“ Der Landrat soll die Fragen in der nächsten Kreistagssitzung beantworten.

Behiye Uca:

„Den Anti-AKW-Initiativen geht es darum, die Diskussion um eine verdrängte Gefahr anzustoßen. Die Reaktorkatastrophe von Fukushima hat gezeigt, dass das Risiko real ist. Die beste Katastrophenschutzmaßnahme bleibt aber mit Sicherheit die sofortige Stilllegung der Atomanlagen.“

Quelle: www.celleheute.de

Behiye Uca Grohnde-Antrag
*] CelleHeute verwendet keine medienüblichen, aber unsinnigen Begriffe wie “Super GAU”. GAU = Größter Anzunehmender Unfall. Grösser als Größter gibt es nach unserer Kenntnis nicht. Und “super” finden wir einen GAU schon gar nicht.


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Eine Menge Wilhelmshavener Bürgerinnen protestieren unter dem Motto "Planungswahnsinn am Banter See tut 5.000 Menschen weh" für den Erhalt des Banter Sees, so, wie er ist. Sie wehren sich gegen eine Wohnbebauung für "Priveligierte". Mehr dazu in einem Video ... [das Bild ist vom 15-07-2014] ... .... zum Video | youtube ...



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