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Symbolische Kassier-Aktion im Wald 11|08|2012
Ende Mai 2012 machte die Initiative unter erhöhter Medienpräsenz auf sich aufmerksam.
Am Erfolgsmodell „Strandgebühr“ orientiert.
Die Initiative „Freier Strandzugang“ führt Sonntagnachmittag von 14 bis 16 Uhr eine symbolische Kassier-Aktion im Upjever Forst durch. Am Schlagbaum hinter dem Forsthaus wird ein Kassenhaus aufgebaut und Erwachsene werden aufgefordert, 3 € für das Betreten des Waldes zu bezahlen. Wer häufiger im Wald spazieren gehen möchte, kann für 10 € auch eine Jahreskarte erwerben. Kinder zahlen jeweils die Hälfte.
Begründet wird die Waldgebühr damit, dass der Upjever Forst kein natürlicher, sondern ein künstlich angelegter Wald ist, der jährlich erhebliche Bewirtschaftungskosten mit sich bringt. Der Wald muss sauber gehalten und durchforstet werden, Wege sind auszubessern und jedes Jahr sind neue Sturmschäden zu beseitigen. Die Kosten hierfür sollen jetzt nutzungsgerecht umgelegt werden.
Dabei will man sich am Erfolgsmodell „Strandgebühr“ orientieren. Indem sie der Allgemeinheit das Recht auf freien Zugang zu Natur und Landschaft beschneiden, nehmen die Küstenkommunen jährlich ein Vielfaches ihrer Strandkosten ein. Der Wald könnte zu einer ähnlichen Einnahmequelle werden. Von einem Zaun um den Upjever Forst wird derzeit aber noch abgesehen. Dazu soll erst die öffentliche Diskussion über die Zäune am Strand abgewartet werden. Möglicherweise fehlt es für Zäune inzwischen an Akzeptanz.
Quelle: Initiative „Freier Strandzugang“
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