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A 20 wird zum Artensterben beitragen



Bevor man Autobahnen plant, sollte man ´mal den wirklichen Bedarf untersuchen, die zukünftige Entwicklung der Wirtschaft mit einbeziehen und vor allen Dingen der Natur Vorrang vor überzogenen Bauvorhaben gewähren.

08-05-2019 – Der aktuelle Bericht des Weltbiodiversitätsrates zum globalen Zustand der Biodiversität bestätigt die Mahnungen der A 20-Gegner: "Wir warnen seit vielen Jahren vor den gravierenden Folgen für Natur, Landschaft und Mensch durch die geplante Autobahn, die eine Schneise der Zerstörung durch den nordwestdeutschen Küstenraum ziehen wird", stellt Uwe Schmidt, Sprecher der Initiativen gegen die A 20, fest.

"Betroffen sind nicht nur Schutzgebiete von europäischer Bedeutung", fährt Schmidt fort, "die Zerschneidung gefährdet insbesondere die biologische Vielfalt, um die es im Bericht des Weltbiodiversitätsrates geht". Schmidt warnt eindringlich: "Es geht hier nicht allein um ein paar Käfer, wie viele meinen, es geht um die Existenz ganzer Ökosysteme und damit auch um die Sicherung von Nahrungsmitteln und den Erhalt des Wohlstandes von Volkswirtschaften".

Es kann auch nicht darauf abgehoben werden, dass alle Schäden durch die A 20 ausgeglichen würden. Denn viele Schäden sind real gar nicht ausgleichbar. So kann das Moor, das unter dem Asphalt der A 20 begraben wird, nicht wieder hergestellt werden. In ihren Gutachten stellen die Planer selbst fest, dass durch Grünbrücken nur für zehn Prozent der Tiere eine potenzielle Möglichkeit geschaffen wird, die Landschaftstrennung durch die Autobahn zu überwinden. Das heißt, die biologische Vielfalt im Bereich der A 20 erleidet einen enormen Schaden, da über 90 Prozent der Arten betroffen sein werden.

Ein besonders gravierendes Beispiel für den Frevel an der Natur ist der Standortübungsplatz Friedrichsfeld. Dort wird derzeit ein Hot Spot an biologischer Vielfalt mit weit über 500 Arten zerstört, um Brutplätze für Wiesenvögel zu schaffen, die durch die A 20 an anderer Stelle zubetoniert werden. "Allein in diesem Bereich hat die A 20 schon massiv zum Lebensraumverlust vieler bedrohter Arten, wie Orchideen und Fledermäuse, beigetragen, obwohl sie noch gar nicht gebaut ist", klagt Schmidt diese Sünde an der Natur an.

Quelle: Koordinationskreis der Initiativen und Umweltverbände gegen die A20


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