Allerdings ruft ein Ratsherr der AFD dazu auf, mit ihm montags auf dem Valoisplatz spazieren zu gehen.
Wir gehen davon aus, dass nicht viele Menschen das Bedürfnis haben, sich mit der AFD gemein zu machen, sondern ihre kritischen Fragen vielmehr dem Rat insgesamt zu stellen.
Ratsfrau Helga Weinstock ist froh, dass Wilhelmshaven bisher zahlenmäßig so gut durch die Krise gekommen ist: "Es ist gut, dass etliche Läden, wie z. B. die Friseure, wieder öffnen dürfen. Trotzdem müssen alle Sicherheitsmaßnahmen weiterhin eingehalten werden, denn nur so besteht die Chance, weitere Lockerungen sukzessive möglich zu machen."
Die BASU mahnt aber auch an, aufgrund der geringen Fallzahlen, die Maßnahmen gut zu prüfen und Raum zu lassen, damit die Menschen wieder arbeiten gehen können.
Die Schulen müssen dringend wieder unterrichten können, bestenfalls im Wochenwechsel, damit Stundenpläne Bestand haben.
Die BASU entwickelt neue Ideen, um mit den Menschen ins Gespräch zu kommen. Stefanie Eilers und Torsten Bartelt haben mit der Einrichtung einer Emailadresse gestartet und und laden die WilhelmshavenerInnen ein, sich an der Diskussion rund um die Coronakrise zu beteiligen.
Die BASU fragt:
Kann Unterricht zusätzlich im Freien, in Turnhallen oder auch in anderen freien Hallen stattfinden?
Kann Biologieunterricht mit Sport zusammen im Stadtpark stattfinden z.B. Lauf Dich schlau?
Ließe sich so ein Model auch für den Tourismus nutzen?
Die Stadt lebt auch von ihren auswärtigen Gästen und die sollen sicher fühlen und schöne Dinge erleben.
Wer sich beteiligen möchte, schreibe bitte an:
"mitredenbeiderbasu@gmx.de"
Die BASU freut sich auf viele tolle Ideen.
Helga WeinstockRatsfrau der BASU
im Rat der Stadt Wilhelmshaven.