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Wahl Gruberts erfolgte mit Manipulation 11|01|2012
Frank-Uwe Walpurgis wehrt sich gegen den Vorwurf, der neue Vorstand der Freien Wähler wäre nicht einwandfrei gewählt.
Die Wahl von Udo Grubert zum damaligen Vorsitzenden der Freien Wähler Wilhelmshaven und dreier Vorstandsmitglieder im Oktober erfolgte offenbar durch Manipulation.
In einer Ausarbeitung und nach Sichtung und Überprüfung sämtlicher Bankunterlagen seit 2009 konnte festgestellt werden, dass die damalige Schatzmeisterin Birgit Everts bei der Versammlung fünf Mitgliedern Stimmrecht eingeräumt hat, die aber laut der gültigen Satzung nicht stimm- und wahlberechtigt waren. Von den fünf Mitgliedern wurden dann drei in den Vorstand gewählt, Burkhart Königshoff, Bernd Noack und Bernd Schirdewahn. Diese gelten als Anhänger von Udo Grubert in dem schwelenden Konflikt über die Absetzung Gruberts durch eine außerordentliche Mitgliederversammlung im Dezember.
Dem Landesverband, insbesondere dem Landesgeschäftsführer Hansen, wurde dieser Umstand in Gänze bereits telefonisch am 18.12.2011 zur Kenntnis gegeben. Insbesondere die Tatsache, dass die Schatzmeisterin Everts zwei Wochen nach der Versammlung im Oktober von ihrem Privatkonto für das Vorstandsmitglied Schirdewahn die Beiträge für zwei Jahre bezahlte, bewertete Hansen vom Landesverband als eine mehr als fragwürdige Angelegenheit. Hansen wollte auch nach Wilhelmshaven kommen und Akteineinsicht nehmen, was aber nicht erfolgte.
Grubert wähnt sich und nach Aussage des Landesverbandes als rechtmäßiger Vorsitzender. „Wenn derartige Manipulationen vom Landesvorstand toleriert werden, dann sind das nicht die Freien Wähler, die ich 2007 in Niedersachsen mitgegründet habe“, so Frank Uwe Walpurgis, im Dezember von der Mitgliedschaft gewählter Vorsitzender.
„Herr Grubert stand in ständigem Kontakt zur Schatzmeisterin, er muss von diesen Vorgängen gewusst haben“, ist sich auch FW-Ratsherr Horst Walzner sicher.
Die Ausarbeitung zu dem Vorgang, die den Medien zugänglich gemacht wurde, ist auch an den Landesverband geschickt worden. „Mal sehen, ob die das verharmlosen und herunterspielen wollen, um bloß nicht dem Herrn Grubert in den Rücken zu fallen“, so die einhellige Meinung des amtierenden FW-Vorstandes.
Quelle: www.fw-whv.de/
Anm. d. Redaktion: Z. Zt. tobt in Wilhelmshaven ein Streit innerhalb der Freien Wähler über die Rechtmässigkeit der jeweils gewählten Vorstände. Wir dokumentieren das hier mit dieser und der vorausgegangenen Pressemitteilung des Landesverbandes und behalten uns vor, uns zu gegebener Zeit redaktionell aus diesem sich anbahnenden "Rosenkrieg" "auszuklinken". Wahrscheinlich wird erst eine juristische Auseinandesetzung "Licht ins Dunkel bringen", von der wir dann selbstverständlich wieder berichten werden.
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