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Statt Personalaufbau wird massiv Personalabbau in der HELIOS Klinik Wesermarsch in Nordenham betrieben
03|03|2015



Trotz Übernahme und Bauversprechen von Helios bleibt das neue Krankenhaus, das mit 10 Millionen Euro subventionert wurde, eine Bauruine.

Der Konzernbetriebsrat des größten privaten europäischen Gesundheitskonzerns – Klinikgruppe HELIOS – hat im Dezember 2014 in einem offenen Brief an den Gesundheitsminister Hermann Gröhe [CDU] und die Vorsitzende der Gesundheitsministerkonferenz der Länder Cornelia Prüfer-Storcks, sowie an die beiden Fraktionsvorsitzenden von CDU und SPD, Volker Kauder und Thomas Oppermann, eine dringend notwendige Arbeitsentlastung der abhängig Beschäftigten eingefordert.

Die Klinikgruppe HELIOS betreibt 110 Krankenhäuser [68.000 Beschäftigte] in Deutschland, darunter auch die Klinik Wesermarsch in Nordenham mit 300 abhängig-beschäftigten Menschen.

"Aus meiner Sicht" sagt Thomas Bartsch, "vermittelt die Klinikgruppe HELIOS alles andere als ein verantwortungsgeprägtes Krankenhaus mit dem Ziel einer wohnortnahen medizinischen Grund- und Regelversorgung".

Den von der RHÖN Klinikum AG eingeleiteten Baustopp und die von der Klinikgruppe HELIOS fortgesetzte Bauverzögerung nimmt der Linken-Politiker als Versuch wahr, Konzern-Interessen gegen die Belegschaft durchzudrücken.

HELIOS Geschäftsführung führt intensive Gespräche mit allen Beschäftigten über Arbeitsplatzaufgabe                                                                                  

Nachdem anfangs der Helios-Periode Einstellungsgespräche terminiert wurden, gab es jetzt einen Schwenk um 180 Grad. 
 
Täglich werden Kolleginnen und Kollegen zu "MitarbeiterInnengesprächen" vorgeladen, bei denen sie gedrängt werden, einen persönlichen Beitrag zur Senkung des "5 Millionen Euro Defizits" zu leisten. Erfolgen soll dies durch Arbeitszeit-Reduzierung von Voll- auf Teilzeit sowie durch "einvernehmliche" Auflösung von Arbeitsverträgen.

Der Bitte der Linksfraktion des Wesermarsch-Kreistages, uns dieses Defizit einmal zu erläutern, konnte die HELIOS-Geschäftsführung bis heute nicht entsprechen.

Statt Personalaufbau wird massiv Personalabbau am Standort Nordenham betrieben  

Schon bisher war angesichts der hoch-belastenden Arbeitsbedingungen am Standort Nordenham die Versorgung der Kranken oft  nur noch dadurch möglich, dass abhängig Beschäftigte ihr Privatleben zurückstellten und freiwillig Dienst machten, ohne jegliche arbeitsvertragliche Pflicht. "Sie fühlen sich genötigt, in kurzfristig geänderte Dienstpläne einzuspringen und nachts oder am Wochenende aus ihrer Freizeit zum Dienst zu kommen, um ihre Kolleginnen zu unterstützen“, kommentiert Thomas Bartsch.

Wie dieser Kurs eine ordnungsgemäße Versorgung der Patienten gewährleisten soll, scheint dieser Geschäftsführung keine Sorgen zu bereiten. Ihre Sorgen gelten dem Geld. Und so wird alles auf billig getrimmt, was den neuen Besen einfällt: Die Information ist nur noch Tags besetzt, die Küche ist zu "und dann die Gespräche zur Auflösung von Arbeitsverträgen von überwiegend erfahrenen Pflegekräften - ich halte das für den absolut falschen Weg", sorgt sich Thomas Bartsch.

HELIOS macht den Standort Nordenham kaputt 

Die Kreistagsfraktion DIE LINKE. schlussfolgert: "Wo der Markt es nicht richtet, ist die Politik gefordert!" Aus diesem Grund fordert Thomas Bartsch die Politiker in Land und Bund auf, ihrer Verantwortung gegenüber den Patienten und Beschäftigten gerecht zu werden und durch eine gesetzliche Regelung zur Sicherstellung von ausreichend Personal in den Krankenhäusern für eine spürbare Verbesserung zu sorgen.

Quelle: Thomas Bartsch | DIE LINKE | Nordenham


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