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Grüne reichen Fragenkatalog zum 2. Tumorzentrum ein 14|09|2015
Michael von den Berg [Fraktionsvorsitzender der Grünen | Wilhelmshaven] empfindet Wilhelmshaven politisch betrachtet als "skandalösen Aggregatzustand".
Bis heute ist nicht klar, warum das Klinikum Wilhelmshaven [ehemals Reinhard-Nieter-Krankenhaus] ein zweites Tumorzentrum im Krankenhaus gründet, obwohl das ursprüngliche, mit kompetenten Ärzten schon bestens funktioniert.BÜNDNIS 90 | Die Grünen Wilhelmshaven macht sich echte Sorgen um die Finanzen des "Klinikum Wilhelmshaven". Man möge sich bei seiner Betrachtung immer vor Augen führen, dass das ehemalige Reinhard-Nieter-Krankenhaus eigentlich insolvent ist und nur durch einen sogenannten steuerlich finanzierten Betrauungsakt "am Leben erhalten" wird.
Ohne Not und vor allen Dingen ohne belastbare Zahlen hat der neue Chef seine Freundin als geschäftsführende Direktorin dort plaziert, wo eigentlich schon jemand war – ein Skandal.
Das schon existierende Tumorzentrum Wilhelmshaven muss sich bei dem offensichtlichen Alleingang der Klinikführung inklusive des Einverständnisses des Aufsichtsrates, etwas vor den Kopf gestoßen vorkommen.
Michael von den Berg dazu: "In der Pressemitteilung des Tumorzentrums vom 07. September 2015, wird unserer Meinung nach deutlich, dass sich das vorhandene Tumorzentrum mit dem Schritt, ab dem 8. Oktober 2015 in der Preußenstraße eine Beratungsstelle einzurichten, von der Absicht, noch ein weiteres Tumorzentrum in Wilhelmshaven aufbauen zu wollen, emanzipiert."
Diejenigen, die den Wünschen des Oberbürgermeisters Andreas Wagner sowie denen des neuen Geschäftsführers Reinhold Keil bedingungslos folgen, sollten sich vor Augen führen, dass diese Provokation einer bestehenden Institiution dazu führen könnte, das die angeschlossenen Ärztinnen und Ärzte ihre Patienten zukünftig in andere Krankenhäuser einweisen könnten. Damit gingen dem Klinikum Wilhelmshaven Patienten und damit viele Fallpauschalen verloren.
Barbara Ober-Bloibaum: "BÜNDNIS 90 | Die Grünen Wilhelmshaven möchten mit dieser Pressemitteilung gleichzeitig einen Appell an die Wilhelmshavener Bürger weitergeben, das seit mehr als 20 Jahren bestehende und etablierte Netzwerk von über 70 niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten sowie medizinischen Einrichtungen aller Fachrichtungen mit Spenden weiterhin tatkräftig zu unterstützen. Dieser wichtige Verbund mit seinen ehrenamtlichen Mitgliedern im bestehenden Tumorzentrum Nordwest-Niedersachsen e.V. unter der Leitung der ersten Vorsitzenden, Frau Yolanda Rodemer, muss die Möglichkeit haben, seine Arbeit auf unverändert hohem Niveau fortsetzen zu können."
"Der von uns eingereichte Fragenkatalog wird etwas Licht in das Dunkel der Befindlichkeiten derer bringen, deren Alleingangsmentalität Konflikte und Katastrophen geradezu heraufbeschwören," so Michael von den Berg.
Quelle: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN KV Wilhelmshaven
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