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Refugees welcome! Fluchtursachen bekämpfen! 01|02|2016

Immer wieder Montags moderiert Conrad von Pentz die Montagsdemo.
411. Montagskundgebung Montag | 01. Februar 2016 17.30 Rambla | Bahnhofstraße Ecke Parkstraße
Die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung ist in der Krise und mit Ihr die gesamte EU-Politik.
Noch nie seit dem II. Weltkrieg waren so viele Menschen auf der Flucht – weltweit 60 Millionen.
Nichts ist gewonnen, wenn die Grenzen dicht gemacht werden. Das verschlimmert nur dramatisch die humanitäre Katastrophe. Denn Kriege, regionale Umweltkatastrophen oder politische Unterdrückung werden dadurch nicht aus der Welt geschafft. Das aber sind die wirklichen Ursachen, warum sich Millionen gezwungen sehen, ihre Heimat zu veranlassen, nicht selten unter Einsatz ihres Lebens.
Welch erbärmliche menschenverachtende Gesinnung, wenn diese Menschen als "Wirtschaftsflüchtlinge" diffamiert werden, als wenn Hunger und Elend kein Grund zur Flucht sind!
CSU-Chef Seehofer betätigt sich als erzreaktionärer Scharfmacher und fordert "Obergrenzen" für Flüchtlinge.
Faschisten wittern Morgenluft. Auch in Wilhelmshaven versuchen sie – versteckt hinter einer "Bürgerwehr" - Stimmung gegen Ausländer zu machen.
Die "Willkommenskultur" von Bundeskanzlerin Merkel ist aber nicht deshalb schon fortschrittlich, weil es noch reaktionärere Vorschläge gibt. Unter ihrer Kanzlerschaft wird das Ausländerrecht dramatisch verschärft und sie tritt dafür ein, dass die Türkei die Flüchtlinge in regelrechten Haftanstalten einpfercht.
Von Bekämpfung von Fluchtursachen keine Spur. Das habe ich bei einem zweimonatigen humanitären Einsatz zum Bau eines Gesundheitszentrums in der kurdisch-syrischen Stadt Kobanê hautnah erfahren. Auf Druck der Bundesregierung wurde einer Bau-Brigade die Einreise verweigert.
Die bundesweite Montagsdemo sagt: "Refugees welcome!"
Das heißt aber nicht, dass wir die Auswanderung propagieren. Es muss darum gehen, Flüchtlinge warmherzig und soldarisch aufzunehmen und gleichzeitig den Kampf für ein menschenwürdiges Leben in den Herkunftsländern zu unterstützen und die freiwillige Rückkehr zu ermöglichen.
Setzen wir ein Zeichen!
Für eine solidarische, menschliche und fortschrittliche Flüchtlingspolitik!
Kommt zur Montagskundgebung auf die Rambla!
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