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Stromexportrekordüberschuß im Jahr 2008 06|02|2009
Das Atomkraftwerk Unterweser in Nordenhamm - warten auf den Supergau? Der Atommeiler gehört zu hundert Prozent dem Energieunternehmen Eon.
Im Jahr 2008 erzielte Deutschland einen nie zuvor erreichten Stromexportüberschuss von 22,5 Milliarden Kilowattstunden.Das ist erheblich mehr als Deutschlands größtes Kernkraftwerk, das RWE-AKW Gundremmingen, produziert hat.
Und dies, obwohl die beiden AKW Brunsbüttel und Krümmel wegen altersbedingter Schäden das ganze Jahr still lagen und weitere AKW in Biblis und Neckarwestheim mit gedrosselter Leistung betrieben wurden. Rechnerisch könnten also auch noch das AKW Gundremmingen und ein weiterer Atommeiler sofort abgeschaltet werden, ohne dass eine Stromlücke entstünde.
Deutschlands Windkraftwerke haben im Jahr 2008 erstmals über 40 Milliarden Kilowattstunden geliefert und auch die Photovoltaikanlagen haben 43 Prozent mehr eingespeist: 4,3 Milliarden Kilowattstunden. So verbessert sich Deutschlands Strombilanz von Jahr zu Jahr.
Trotzdem wird die Propaganda der rückständigen Atom- und Kohlestromkonzerne lauter. Immer stärker wird aus diesen Kreisen versucht, die stromsparenden Effizienzbemühungen sowie den Ausbau von Wind- und Solarkraft zu hintertreiben. Denn bisher haben es die schwerfälligen Atom- und Kohlestromkonzerne nicht gelernt, mit Solar- und Windkraft, Biogas und Energiedienstleistungen die Zukunftsgeschäfte zu machen. Heute wird 15 Prozent des deutschen Stromverbrauchs aus Erneuerbaren Energien gedeckt – in fünfzehn Jahren werden es um die 50 Prozent sein.
Und so geraten die unbeweglichen Atom- und Kohlestromkonzerne in die Existenzkrise. Anstatt sich auf moderne wie auch umweltschonende Kraftwerke sowie auf zukunftsweisendes Stromnetzmanagement einzustellen, versuchen diese veralteten Stromkonzerne mit Lobbyarbeit in Berlin die Laufzeiten ihrer abgeschriebenen und gefährlichen Atomkraftwerke zu verlängern. Und wenn sie dann gar nicht mehr weiter wissen, werden sie auch nach Staatshilfe rufen.
RWE als Europas größter CO2-Produzent und Deutschlands zweitgrößter Atommüllproduzent hat in den letzten 12 Monaten schon über 10 Milliarden Euro seines Wertes an der Börse verloren. Sogar die Rückstellungen für die Atommüllbeseitigung kommen in Gefahr. Und dennoch will sich RWE in Bulgarien, einem Land, das in Europas Korruptionsliste einen unrühmlichen Spitzenplatz einnimmt, in neue rücksichtslose Atomabenteuer stürzen.
Kunden und Gemeinden können den Stromanbieter wechseln oder neue Konzessionsverträge abschließen und sich so von RWE und seinen Risiken befreien. Die Augsburger LEW AG als RWE-Tochter wird ohnehin immer abhängiger und direkt aus der RWE-Zentrale in Essen gelenkt.
Quelle: www.atommuell-lager.de
Links: 05|02|09 Umfrage Atomausstieg __________________________________
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