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»Die Seeleute nicht vergessen!«
01|11|2016



Arbeiter "verkommen" zur Verhandlungsmasse.

Offener Brief an die Senatorin für Finanzen, Bürgermeisterin Karoline Linnert, und den Senat der Freien Hansestadt Bremen.

"Uns ist es wichtig, wie die von uns genutzten Produkte hergestellt werden – egal, wo auf der Welt" — unter dieser Schlagzeile haben Sie vor wenigen Tagen die Medien informiert [Pressemitteilung 2016-10-24_06] über einen von Ihnen veranstalteten "Bieterdialog" zur Einschätzung, "welche Anforderungen bei einer Ausschreibung der öffentlichen Hand" mit Blick auf Kriterien der "öko-fairen Produktion" realistisch gestellt werden könnten.

Wir begrüßen natürlich die Festlegung solcher "Kriterien" für alle Ausschreibungen der öffentlichen Hand, allerdings scheint es uns, als ob die Frage des Transportes der von Ihnen benötigten beziehungsweise zu erwerbenden Produkte und/oder ihrer Zutaten und Rohstoffe in diesem Dialog keine Rolle spielt. Die Mitteilung lässt jedenfalls nicht erkennen, ob – und wenn ja, wie – Aspekte beispielsweise der Verschiffung und des Seetransports in Ihrem Dialog berücksichtigt worden sind.

Wir möchten daher auf diesem Wege anregen, gerade als Regierung einer Hafen- und Schifffahrtsstadt in Ihrer aktuellen wie künftigen "sozial und ökologisch verantwortlichen Beschaffung" der bremischen Verwaltung die Seeleute nicht zu vergessen, die unter zum Teil menschenunwürdigen Bedingungen Ihre "öko-fairen" Produkte zu Ihnen bringen. Die bremische Öffentlichkeit sollte bitte auch erfahren, wie Sie in Ihren Ausschreibungen aktuell und künftig dafür Sorge tragen wollen, dass der [See-]Transport der von Ihnen erworbenen Produkte jenen Kriterien genügt, die Sie für Produktion und landseitigen Handel formulieren und durchzusetzen bemüht sind.

Falls Sie zu diesem Thema weitere Informationen wünschen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Wir sind uns sicher, dass ein Vorstoß Bremens zum "Fairen Transport auf dem Meer" ein guter Beitrag sein könnte, die bisherige "Auslassung" der bekanntermaßen schlechten bis sehr schlechten Arbeitsbedingungen in der Transportkette in der bisherigen Diskussion um "Fair Trade" zu überwinden.

Mit freundlichen Grüßen

Projekt "Fair Oceans"
im Verein für Internationalismus und Kommunikation e. V.
gez. Kai Kaschinski und Christoph Spehr

Förderkreis WATERKANT e. V.
gez. Peter Ullrich und Burkhard Ilschner

Bremen / Emsdetten / Sandstedt, den 31. Oktober 2016



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Die Darstelllung des "Trio Infernale Wilhelmshavens" sorgt für Aufregung.
Eine Menge Wilhelmshavener Bürgerinnen protestieren unter dem Motto "Planungswahnsinn am Banter See tut 5.000 Menschen weh" für den Erhalt des Banter Sees, so, wie er ist. Sie wehren sich gegen eine Wohnbebauung für "Priveligierte". Mehr dazu in einem Video ... [das Bild ist vom 15-07-2014] ... .... zum Video | youtube ...



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