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In Verantwortung der SPD 09|02|2012
Ein Dauerbrenner, nicht nur im Reinhard-Nieter-Krankenhaus von Wilhelmshaven, die Ungleichbehandlung in Sachen Lohnzahlungen.
Den Ausführungen von Herrn Bouillion zur Ungleichbehandlung von Mitarbeitern im Wilhelmshavener Krankenhaus [RNK] ist inhaltlich nichts zuzufügen, außer, dass es solche Ungleichbehandlungen auch in anderen Bereichen des Konzerns Stadt gibt.
Dass die SPD mit ihrer Forderung - Zitat: „Als nächster Schritt muss klargestellt werden, dass für die gleiche Tätigkeit auch der gleiche Lohn gezahlt wird.“ Zitat Ende - auch das RNK Problem lösen würde, sollte Herr Bouillon aber nicht mit Freude erfüllen, sondern ihn verwundern.
Im November letzten Jahres hatten die 14 Ratsvertreter der neuen SPD die Gelegenheit ihren angeblichen Sinneswandel im Rat der Stadt direkt auch in die Tat umzusetzen.
Hier lag der Antrag der BASU, „Alle Auszubildenden und Beschäftigten aller Betriebszweige der RNK-gGmbH, die momentan unter sogenannten Haustarifen beschäftigt werden, schnellstmöglich wieder in den TVöD zu übernehmen“, zur Beschlussfassung vor.
Die gesamte SPD Fraktion im Rat der Stadt lehnte diesen Antrag jedoch ab.
Mit dieser Ablehnung machte die SPD nicht nur klar, dass sie die Ungleichbehandlung im RNK auch weiter für richtig hält. Auch machte die „neue SPD“ noch einmal den tatsächlichen Grund zur Gründung der RNK-gGmbH deutlich, Einsparungen in erster Linie auf Kosten der Mitarbeiter.
Über die angebliche Rückbesinnung der SPD auf eine tatsächlich sozial orientierte Partei kann man immer wieder viel lesen. In den Taten [Ratsbeschlüssen] findet sich das zumindest in Wilhelmshaven dann aber nicht wieder.
Joachim Tjaden
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