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Zu „Politiker verursachen hohe Strompreise“ vom 3.11.2012 08|11|2012
Hans-Günther gilt als Lobbyist für rückwärtsgerichtete Energieerzeugungsstrukturen.
Hans-Günther Appel aus Schortens, seines Zeichens Lobbyist für „Billigstrom“ aus „schmutzigen“ oder fossilen Quellen wie Öl und Kohle oder gar aus Uran wettert verständlicherweise immer wieder gegen die Energiewende.
Sicher ist es notwendig, dass wir die erneuerbaren Energien an den Markt heranführen, sie marktfähig werden. Er verschweigt aber, dass die Überproduktion an Solar- oder Windenergie bereits jetzt den Strompreis an der Börse senkt. Davon profitieren besonders die, die bereits von der Abgabe befreit sind. Der Staat profitiert mehrfach, weil immer wieder Mehrwertsteuer anfällt. Wir alle und besonders unsere Ingenieure, Mittelständler, Bürger und besonders der Arbeitsmarkt haben es dem EEG zu verdanken, dass investiert wird und zwar nicht wenig. Das geschieht nur, wenn es sich auch rechnet.
Appel will zurück in die Atomzeit und bedenkt nicht, was der Atomstrom uns noch Jahrhunderte kosten wird. Das in den Strompreis einzurechnen würde mindestens das Doppelte der EEG-Umlage ausmachen.
Unser Land, unsere Forschung, unsere Wirtschaft wird nach einer gelungenen Energiewende weltweit in den dadurch entstehenden Technologien führend sein, die China nicht alle kopieren kann, sondern auch kaufen muss. Wer diese Chance nicht sieht oder kaputt redet schadet unserem Land. Schon jetzt ist Oldenburg der wichtigste Forschungsstandort für erneuerbare Energien mit allein 250 Arbeitsplätzen in der Forschung.
Der Norden wird von der Energiewende besonders profitieren und das Nord-Süd-Gefälle etwas verringern. Chancen über Chancen, die es nicht für den Nulltarif gibt. Wieso regt sich Appel nicht über den Bezinpreis auf, der ist in der letzten Zeit um 40% gestiegen, der Strompreis nur um 25%. Aber Benzin kommt ja angeblich aus der Tanksäule.
Bernhard Schwanzar
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