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Slow-Food-Positionspapier zur Gemeinschaftsverpflegung veröffentlicht
01|09|2015



Schulverpflegung [Bildquelle: Slowfood]

Der Verein Slow Food Deutschland nimmt im neuen Positionspapier "Gut, sauber, fair in der Gemeinschaftsverpflegung von KiTa und Schule", verfasst von Lotte Rose aus der Slow Food Deutschland Kinderkommission, Stellung zum wichtigen Thema der täglichen Verpflegung unserer Kinder und Jugendlichen in pädagogischen Einrichtungen.

In der öffentlichen Debatte herrscht Einigkeit darüber, dass die Verpflegungsqualität derzeit mäßig und verbesserungsbedürftig ist. Das Recht auf kulinarischen Genuss als elementares Menschenrecht, das für Slow Food zentral ist, findet zudem in KiTa und Schule derzeit kaum Umsetzung.

"Man muss anfangen, Essen auch im Kontext der Schulverpflegung ganzheitlich zu betrachten," so Dr. Ursula Hudson, Vorsitzende von Slow Food Deutschland e. V. "Lebensmittel und der Akt des Essens beinhalten viele soziale, geschmackliche und kulturelle Aspekte und bieten auch einen Rahmen für Bildung und die Ausbildung von Alltags- und Sozialkompetenzen. Schulessen muss im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung und Ernährung ,gut, sauber und fair' sein. Dies kann erreicht werden, indem man beginnt, Verpflegung als erfahrungsbezogenen, ganzheitlichen Lernraum wahrzunehmen und zu nutzen."

In diesem Sinne beleuchtet das neue Positionspapier zur Gemeinschaftsverpflegung das aktuelle System kritisch und schlägt eine Agenda zur Umsetzung vor, die alle beim Essen implizierten Aspekte einbezieht - von Qualität, Genuss und Gastlichkeit, über Gesundheit und Wohlbefinden bis hin zu Kultur, Bildung, Wirtschaft, Politik und Umwelt. Angeregt wird, Schulverpflegung und schulische Bildungsaufgaben zu verknüpfen, Gelegenheiten für Geschmacksbildung, soziales und kulturelles Lernen und der Vergemeinschaftung im sättigenden Genuss auszuschöpfen und den essentiellen Wert von Essen zu vermitteln.

"Ziel eines ganzheitlichen Ansatzes von Verpflegung und Ernährungsbildung in KiTa und Schule muss es sein, die gesellschaftliche Verantwortung dafür zu übernehmen, ökologische und soziale Produktionsbedingungen, die in die Nahrungsmittelproduktion eingeflossene Arbeit, die an ihr beteiligten Menschen, die Ausgangsprodukte und ihre Erzeugung, Ernte und Bearbeitung für Kinder und Jugendliche transparent zu machen. Nicht zuletzt sind Kinder und Jugendliche weniger als passive Versorgungsempfänger und defizitäre ,Gesundheitserziehungsobjekte' zu begreifen, sondern als Verhandlungspartner mit eigenen berechtigten Vorstellungen und Interessen zum Essen. Kinder müssen deshalb aktiv in den Schaffensprozess einbezogen werden", so äußert sich Lotte Rose zum System der Schulverpflegung, dass es zu reformieren gilt.

Hier steht Ihnen das Positionspapier mit der kompletten Agenda zur Reformdebatte und -praxis in digitaler Form frei zur Verfügung.

Quelle: Slow Food


Links:
Hier steht Ihnen das Positionspapier mit der kompletten Agenda zur Reformdebatte und -praxis in digitaler Form frei zur Verfügung
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