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Hülsenfrüchte – Wegweiser für den Speiseplan der Zukunft



Es wird immer wichtiger "altes" Saatgut zu bewahren.

11|02|2020 | Ob Bohnen, Erbsen, Linsen, Lupinen oder Kichererbsen – Hülsenfrüchte sind nicht nur für den Genuss, sondern auch für die Umwelt, die Ernährungssicherheit sowie unsere Gesundheit echte Wunderpflanzen.

Deshalb sind sie auch für Slow Food zentraler Bestandteil eines zukunftstauglichen Speiseplans. Am internationalen Tag der Hülsenfrüchte [10-02-2020], ausgerufen durch die Vereinten Nationen, lud der Verein in Berlin zu Geschmackserlebnissen und Wissensaustausch rund um die kleinen Begleiter ein.

Ihre Vielfalt an Geschmäckern, Aromen, Farben und Formen verdanken die Hülsenfrüchte dem lokalen Klima, den Böden sowie den vielen verschiedenen Zubereitungstechniken. Weltweit gibt es 18.000 Hülsenfruchtsorten, die an ihren jeweiligen Standorten einen wichtigen Beitrag für die biokulturelle Vielfalt leisten. Verbraucher*innen, die sich ressourcenschonend und ausgewogen ernähren möchten, liegen mit Hülsenfrüchten richtig. Sie geben nicht nur uns Menschen Energie, sondern tragen in der Landwirtschaft zu einem gesunden, fruchtbaren Boden bei. Bienen und anderen Bestäubern sind sie eine wichtige Nahrungsquelle.
Für Slow Food gehören Hülsenfrüchte schon jetzt zu den echten "Superstars", weshalb der Verein tatkräftig zu ihrer Popularität beiträgt. Dazu Ursula Hudson, Vorsitzende von Slow Food Deutschland e.V.: "Aufgrund der planetaren Grenzen kommen wir nicht umhin, viele unserer Essgewohnheiten zu verändern. Der Verzicht auf die großen Mengen an tierischen Erzeugnissen ist dabei am allerwichtigsten. Deshalb spielen Hülsenfrüchte mit ihrem hohen Eiweißgehalt für unseren Speiseplan der Zukunft eine essentielle Rolle, begleitet von Obst und Gemüse. Und da sie sich so großartig vielfältig zubereiten lassen, sind sie kein trostloser Ersatz, sondern ein echter kulinarischer Zugewinn." Slow Food macht sich mit Projekten und Veranstaltungen dafür stark, regionale ökologische Wertschöpfungsketten für Hülsenfrüchte wieder auf- und auszubauen. Da Hülsenfrüchte für Menschen weltweit eine wichtige Nahrungsquelle sind und bleiben sollten, engagiert Slow Food sich dafür, dass sie auf dem Teller der Menschen statt im Futtertrog für die Massentierhaltung landen.
Slow Food ist es außerdem wichtig, die Vielfalt der Hülsenfrüchte zu bewahren. Unter dem Schutz der "Arche des Geschmacks" – ein Projekt, mit dem der Verein vom Aussterben bedrohte Nutztierrassen, Gemüse- und Obstsorten rettet – stehen in Deutschland vier Hülsenfruchtarten: Ahrtaler Kökjse, Alblinse, Kesselheimer Zuckererbse, Paas Lintorfer Frühe. Das Nachbarland Italien, das "Geburtsland" von Slow Food, listet knapp 90 verschiedene Arten von Hülsenfrüchten.


Am Abend in Berlin nahm Cecilia Antoni, Gründerin von BeanBeat und ausgewiesene Hülsenfrucht-Expertin, die Gäste mit auf eine Geschmacksreise zu heimischen Hülsenfrüchten. U.a. gabt es: Falafel aus Ackerbohnen, Körnererbsen-Dip/Hummus, Salat-Variation aus Wintererbsen, Ackerbohnen-"Cantuccini", geröstete Ackerbohnen als Snack. Garniert wurde das Ganze mit viel Wissenswertem. Dabei wurde Antoni begleitet von Elisabeth Berlinghof von Slow Food Youth Deutschland.


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