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Mieterstrom wird ausgebremst



Es darf doch nicht sein, dass Mieter selbst bestimmen, wioher sie ihren Strom beziehen oder wie er erzeugt wird - hä?

30-11-2018 - Große Koalition will Bedingungen für Mieterstrom verschlechtern.

- Zuschuss für Mieterstrom soll 2019 sinken.
- Umfrage zeigt große Zustimmung unter den Befragten zu Mieterstrom.
- Energiewende wird weiter unterstützt, kommt aber nicht voran.


Die große Koalition will das Energiesammelgesetz im Bundestag beschließen. Dabei sollen die Rahmenbedingungen für Mieterstrom weiter verschlechtert werden. Eine im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands [vzbv] durchgeführte Umfrage ergab eine weiterhin hohe Zustimmung zur Energiewende. Die Umsetzung wird aber als zu langsam bewertet.

"Obwohl die Koalition beim Energiesammelgesetz noch nachgebessert hat, setzt sie ein falsches Signal für die Energiewende in den Städten. Die ohnehin schon unzureichenden Bedingungen für den Ausbau von Mieterstrom sollen weiter verschlechtert werden." sagt Thomas Engelke, Teamleiter Energie und Bauen beim vzbv.

Umfrage ergibt große Zustimmung zu Mieterstrom

Eine vom vzbv in Auftrag gegebene Umfrage von Hopp Marktforschung ergab, dass 74 Prozent der Befragten gerne Mieterstrom nutzen würden. Vorausgesetzt, es wird ihnen ein entsprechendes Angebot gemacht. Das ist ein erfreuliches Ergebnis. Denn Strom, der beispielsweise von Solaranlagen auf dem Dach erzeugt wird und an Endverbraucher [insbesondere Mieter] in diesem Gebäude ohne Netzdurchleitung geliefert wird, kann helfen, günstigen und umweltfreundlichen Strom zu erzeugen. Dennoch will die große Koalition am 30.11.2018 im Bundestag beschließen, den Zuschuss für Mieterstrom ab Februar 2019 schrittweise um etwa 20 Prozent zu senken. Und das obwohl sich das Mieterstromgesetz nach gut einem Jahr als ohnehin fast wirkungslos erwiesen hat.

Energiewende ist gewünscht, kommt aber nicht voran

Die Umfrage ergab auch, dass eine große Mehrheit der Befragten die Energiewende weiter unterstützt: 85 Prozent finden das Ziel der Energiewende richtig. Sie unterstützen den Ausstieg aus der Atomenergie und die langfristige Energieversorgung mit erneuerbaren Energien bei weitgehendem Verzicht auf fossile Brennstoffe. Allerdings hakt es bei der Umsetzung. Nur 23 Prozent der Befragten sind mit dem Ausbautempo zufrieden, 63 Prozent sind es dagegen nicht.

"Mieterstrom wird von Verbraucherinnen und Verbrauchern stark unterstützt, die Regierung tut das Gegenteil. Verbraucherfreundliche Umsetzung der Energiewende sieht anders aus" so Engelke.

Quelle: Verbraucherzentrale Bundesverband



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