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Neue Optionen für klimaneutralen Verkehr
09|11|2016



Elektromobilität ist auf dem Vormarsch.

Forscher zeigen Wege für einen umwelt- und wirtschaftsfreundlichen Verkehr der Zukunft auf

Mit Effizienz, einer stärkeren Elektrifizierung und erneuerbaren Energien lässt sich ein vollkommen treibhausgasneutraler Verkehr organisieren, ohne Einschränkungen bei Wachstum und Lebensqualität hinnehmen zu müssen. Das ist das Ergebnis von Szenarien des Öko-Instituts, die die Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter heute in Berlin vorstellte. Die Szenarien für einen treibhausgasneutralen Verkehr wurden gemeinsam mit maßgeblichen Akteuren aus Wirtschaft und Gesellschaft entwickelt.

Schwarzelühr-Sutter: "Die Optionen sind da, die Chancen für Wirtschaft, Umwelt und die Menschen sind groß. Renewbility zeigt uns: Klimaschutz im Verkehr, das geht! Und zwar ohne Einbußen bei Wachstum und Wohlstand, sondern im Gegenteil mit einem Mehr an Lebensqualität. Beim Klimaschutz im Verkehr geht es nicht mehr um das Ob. Es geht darum, wie wir einen langfristig klimaneutralen Verkehr gestalten."

Die Ergebnisse zeigen: Eine vollständige Dekarbonisierung des Verkehrssektors ist möglich – und es gibt verschiedene Optionen dafür. Dazu muss die Energiebasis des Verkehrs auf erneuerbare Energien umgestellt werden. Und: Effiziente Fahrzeuge und Verkehrsträger müssen Vorrang haben. Letzteres ist aus zwei Gründen besonders wichtig. Zum einen spart es viele Kosten, wenn auch erneuerbare Energien nicht unnötig vergeudet werden. Und zum anderen erhöht es die Lebensqualität drastisch, wenn neben einer Energiewende auch mehr umweltschonendere Verkehrsmittel zum Einsatz kommen.

Bisher wurde oft angenommen, dass ein umweltfreundlicher Verkehr letztlich die Mobilität vieler Menschen oder der Wirtschaft einschränken müsste. Das widerlegen die Ergebnisse von Renewbility. Das Forschungsprojekt zeigt: Ein treibhausgasneutraler Verkehr kann im Gegenteil sogar wachstumsfördernd sein und dabei die Mobilität und die Lebensqualität verbessern.

Die Basis für den Blick in die Zukunft bilden zahlreiche Diskussionen mit Stakeholdern aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Anregungen aus diesen Runden haben die Zielrichtung vorgegeben. Die Ergebnisbroschüre, zentrale Grafiken und weitere Informationen finden sich unter www.renewbility.de.

Quelle: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit [BMUB]

Hintergrund

Wie bewegen wir uns in Zukunft fort?

Diese Frage betrifft nicht nur uns alle persönlich, sondern auch unsere gemeinsame Umwelt, unsere Städte und unsere Gesundheit. Mit der Kampagne "Zeit für #Mobilwandel" zeigt das Bundesumweltministerium [BMUB], wohin die Reise gehen kann – in Richtung einer klimafreundlicheren, gesünderen und entspannten Mobilität der Zukunft.

Bundesweit fördert das Bundesumweltministerium über 100 Verkehrsprojekte für nachhaltige Mobilität – sei es die verstärkte Nutzung von Lastenrädern, die Förderung von Elektroantrieben für Stadtbusse und LKW oder von Landstromanlagen für Kreuzfahrtschiffe. In seiner Kampagne "Zeit für #Mobilwandel" informiert das BMUB, welchen positiven Einfluss nachhaltige Mobilität auf unsere Städte, unsere Gesundheit und unsere gemeinsame Umwelt hat und welche Chancen neue Mobilitätskonzepte eröffnen.



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Wilhelmshavener Momente

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Die Darstelllung des "Trio Infernale Wilhelmshavens" sorgt für Aufregung.
Eine Menge Wilhelmshavener Bürgerinnen protestieren unter dem Motto "Planungswahnsinn am Banter See tut 5.000 Menschen weh" für den Erhalt des Banter Sees, so, wie er ist. Sie wehren sich gegen eine Wohnbebauung für "Priveligierte". Mehr dazu in einem Video ... [das Bild ist vom 15-07-2014] ... .... zum Video | youtube ...



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