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BMU-Förderprogramm für nachhaltigen Strukturwandel in Braunkohlegebieten gestartet



Das Kohlezeitalter ist vorbei und Wilhelmshaven wäre gut beraten sich an anderen Modellregionen nachhaltig zu orientieren.

10-11-2020 – Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit [BMU] fördert kommunale Modellvorhaben in Braunkohlegebieten, die dazu beitragen, ökologische Nachhaltigkeitsziele zu verwirklichen.

Bundesumweltministerin Svenja Schulze: "In den Regionen, in denen heute noch Kohle abgebaut wird, wird sich in den nächsten Jahren vieles verändern – wirtschaftlich und sozial. Wir wollen bei diesem Wandel helfen und ihn auf einen nachhaltigen, ökologischen und damit zukunftsfähigen Weg bringen. Deshalb unterstützen wir alle, die ihre Heimat fit für eine nachhaltige Zukunft machen wollen - von der Kommune über Unternehmen bis hin zu lokalen Vereinen. Die Modellvorhaben sollen voneinander lernen und Vorreiter sein für andere vom Strukturwandel betroffene Regionen in ganz Deutschland."

Das Förderprogramm "Kommunale Modellvorhaben zur Umsetzung der ökologischen Nachhaltigkeitsziele in Strukturwandelregionen" [KoMoNa] richtet sich an Kommunen und andere Akteure wie etwa Hochschulen und Unternehmen aus Regionen, die vom Kohleausstieg betroffen sind. Zu den ausgewählten Gebieten gehören das Lausitzer, das Mitteldeutsche und das Rheinische Revier. Die Reviere werden in Ihrem Bestreben gestärkt, zu Pilotregionen zu werden, die auf vorbildliche Weise zu einer ökologisch nachhaltigen Entwicklung beitragen.

KoMoNa fördert schwerpunktmäßig investive Maßnahmen wie beispielsweise die naturnahe Gestaltung von Flächen und Gewässern. Auch Projektideen im Sinne eines umweltfreundlichen und nachhaltigen Tourismus oder für mehr Umweltgerechtigkeit in Quartieren und Stadtteilen werden durch das Förderprogramm unterstützt.

Neben den investiven Projektideen fördert das BMU auch konzeptionelle Maßnahmen, die dazu beitragen, die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie [DNS] umzusetzen. Hierzu gehören etwa kommunale Nachhaltigkeitskonzepte, Personalstellen für ein kommunales Nachhaltigkeitsmanagement, Projektideen zur Vernetzung und solche, die das bürgerschaftliche Engagement stärken. Des Weiteren können außerschulische Bildungs- und Kulturprojekte mit Fokus auf der Stärkung des Bewusstseins und Engagements von Jugendlichen ["Empowerment"], im Bereich Bürgerwissenschaft [Citizen Science] oder nachhaltigkeitsbezogene Wettbewerbe und Kampagnen gefördert werden.

Über das Förderprogramm wird in einer digitalen Info-Webinar-Reihe "So fördert die KoMoNa-Richtlinie nachhaltige Entwicklung in Braunkohlerevieren“ am 4., 8. und 11. Dezember 2020 informiert. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie auf der Internetseite der Projektträgerin Zukunft – Umwelt – Gesellschaft [ZUG] unter [https://www.z-u-g.org/aufgaben/kommunale-modellvorhaben-in-strukturwandelregionen-komona/], die mit der Betreuung des Förderprogramms KoMoNa beauftragt ist, oder beim Deutschen Institut für Urbanistik [Difu] unter der E-Mail komona@difu.de, das auch die Orientierungsberatung zu KoMoNa übernimmt.

Im Rahmen einer Pilotphase fördert das BMU bereits seit 2019 kommunale Projekte aus dem Sofortprogramm "Strukturentwicklung Kohleregionen" der Bundesregierung. KoMoNa ist in dem im Juli 2020 verabschiedeten Strukturstärkungsgesetz Kohleregionen verankert.
Die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie bildet den Rahmen für die nationale Umsetzung der Agenda 2030 in Deutschland und ist entlang der 17 globalen Nachhaltigkeitsziele strukturiert. Die Strategie und die einzelnen Maßnahmen werden fortlaufend weiterentwickelt. Hierzu veröffentlicht die Bundesregierung alle vier Jahre Fortschrittsberichte. Die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie dient als Handlungsanleitung für eine umfassende zukunftsfähige Politik. Es geht um übergreifende Verantwortung für eine ökologisch, sozial und ökonomisch tragfähige Entwicklung für alle Generationen.


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Die Darstelllung des "Trio Infernale Wilhelmshavens" sorgt für Aufregung.
Eine Menge Wilhelmshavener Bürgerinnen protestieren unter dem Motto "Planungswahnsinn am Banter See tut 5.000 Menschen weh" für den Erhalt des Banter Sees, so, wie er ist. Sie wehren sich gegen eine Wohnbebauung für "Priveligierte". Mehr dazu in einem Video ... [das Bild ist vom 15-07-2014] ... .... zum Video | youtube ...



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