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Keine Genehmigung für den Stacheldrahtzaunbau durch die untere Deichbehörde
21|09|2012



Varels Antwort auf etwaige Besucherströme?

Die Bürgerinitiative „Deichzaun“ in Wilhelmshaven wird oft mit der Initiative für freien Strandeintritt in Friesland verwechselt. Wir sind aber aufgrund des Umstandes entstanden, dass am Voslapper Deich feste Weidezäune errichtet wurden, die mit Stacheldraht gekrönt sind. 

Unsere Nachforschungen ergaben bisher, dass die Zäune vom III. Oldenburgischen Deichband errichtet wurden und dafür keine Genehmigung durch die untere Deichbehörde erteilt wurde. Die Kosten des Zaunbaus belaufen sich auf 15.000 €/ km! Der Zaunbau wurde laut Aussage des III. Oldenburgischen Deichbandes vom 14.06.2012 aus den Mitteln der Deichunterhaltung bezahlt und diese werden mit den Verbandsbeiträgen der Zwangsmitglieder [Grundstückseigentümer] finanziert.

Anscheinend ist geplant fast die gesamten Deiche, die unter der Obhut dieses Deichbandes stehen, einzuzäunen. Unsere Fragen nach dem Sinn und dem Risiko der Errichtung der festen Zäune wurden bislang nicht ausreichend beantwortet. Als einziger Grund musste als Begründung die Deichunterhaltung herhalten. Für die Schafbeweidung wäre angeblich ein fester Weidezaun unerlässlich. Er würden die Schafe vor Mensch und Hund, sowie die Einwohner und Verkehrsteilnehmer vor den Schafen geschützt.


Rund um den Jadebusen werden Stacheldrahtzäune gezogen und mit ihnen tiefe Löcher in den Deich gegraben.

Die Bürgerinitiative hat nichts  gegen die Schafe. Seit 30 Jahren wurden für die Schafbeweidung flexible Zäune eingesetzt, die den Aktionsradius der Schafe stark eingrenzten und immer wieder versetzt wurden. So waren die Schafe gezwungen, den Bewuchs des Deiches vollständig abzugrasen und auch Wühlmausgänge und Maulwurfshaufen niederzutrampeln. Durch diese neue Form der Einzäunung ist das nicht mehr gegeben. Inzwischen können Kaninchen sich ungehindert Höhlen in den Deich graben. Die Schäden am Deich sind bereits mit bloßem Auge sichtbar. Nach Aussage des III. Oldenburgischen Deichbandes ist der Einsatz flexibler Zäune nur im Ausnahmefall möglich. Ein Ausnahmefall, welcher  sich 30 Jahre bewährt hat!

Hinzu kommt, dass der Stacheldrahtbesatz des Zaunes in Höhe von ca. 1,20m eine permanente Gefahrenquelle darstellt, da die Zäune direkt an Wegen liegen, die von Fußgängern und Fahrradfahrern genutzt werden. Zwei Verletzte hat es bereits gegeben. Desweiteren befinden sich die Zäune direkt an öffentlichen Straßen. Im Falle eines hoffentlich nicht eintretenden Unfalles, wird durch die Zäune eine sichere Versorgung  von Unfallopfern  erschwert. Das Verlassen der Straße stellt ein Risiko dar.

Die Bürgerinitiative hatte deshalb zahlreiche Fragen an den Rat der Stadt gestellt, die nur sehr unvollständig vom Dezernenten Herrn Dr. Graul beantwortet wurden. Das Thema sollte in der nächsten Sitzung des Umweltausschusses behandelt werden und so ist es auch geschehen.

Wir machen uns Sorgen um die Sicherheit unserer Deiche. Auch, wenn viele es nicht wahrhaben wollen oder verdrängen: Die nächste Sturmflut kommt bestimmt und selbst stacheldrahtbewehrte Zäune werden keinen Schutz davor bieten.

Quelle: BI Deichzaun WHV


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Die Darstelllung des "Trio Infernale Wilhelmshavens" sorgt für Aufregung.
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