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Kommentar zur Ortsratssitzung 12|04|2016
Dörfer und deren Bedürfnisse werden irgendwie vergessen.
Außenstelle der Verwaltung – Grüne Liste für Kandidat*innen offen
Treffsicherer kann man solche positiven Zahlen nicht in die Bevölkerung tragen, ein Schelm, der Böses dabei denkt, stehen doch Kommunalwahlen vor der Tür. Der Ortsrat stimmte einstimmig gegen die Schließung der Verwaltungsstelle. Nachdem Ratsherr Felbier sich in seiner Rede für die Schließung der Verwaltungsstelle ausgesprochen hat, haben die Ortsratsmitglieder der CDU mit zwei Enthaltungen gegen die Schließung gestimmt. Felbier, der kommende Wahl für den Ortsrat kandidiert, [Quelle] bediente sich am Freitag der Floskel "[wir müssen jetzt] mutig sein" und aufgrund der Haushaltslage die Sengwarder Außenstelle der Verwaltung schließen.
Die Vertreter*innen der Mehrheitsgruppe [Grüne, SPD und FDP] im Ortsrat teilen diese Einstellung nicht.
Sie wollen für die Dörfer der ehemaligen Gemeinde Sengwarden eine Zukunft gestalten, die bürgerfreundlich und auch basisdemokratisch ist.
Wie die Interessen der Ortschaften ohne eine Außenstelle der Verwaltung geachtet werden könnten, haben uns die letzten zwei Jahre gezeigt. Mit dem Personalwechsel in der Verwaltungsstelle nahm die zunehmende Missachtung der Rechte des Ortsrates ihren Anfang. Die Stadtverwaltung kam ihren Pflichten nicht nach, den Ortsrat einzubinden.
Öffnungszeiten wechselten stetig und die konkreten Angebote der Verwaltungsstelle blieben für Ortsrat wie auch für die Bürger*innen sehr lange undefiniert. Dass die Besucherzahlen in diesem Zeitraum abnahmen, ist dann auch leicht zu erklären.
MUT definiere ich deutlich anders als Herr Felbier [CDU]. Zusammen mit meinen Partnern aus SPD und FDP bin dich der Ansicht, dass wir im Ortsrat als Vertreter*innen der Bürger*innen aggressiver unsere Forderungen in die Stadtpolitik einbringen müssen. Die Dörfer sind ein Gewinn für die Stadt, nicht nur durch die Gewerbeeinnahmen der Grodenflächen - gleichzeitig wird unsere dörfliche Identität beschnitten, touristisches Potential verkannt und der Wunsch nach einer Anbindung ins Stadtbusnetz ignoriert.
Mutig wäre es schon bestehende Arbeitsmodelle der Verwaltung auch in Sengwarden anzuwenden und die Verwaltungsstelle als wirklichen Außenstandort zu nutzen. Der*die Mitarbeiter*in wäre dann nicht auf die Arbeit für die Dörfer beschränkt, sondern könnte von seinem Arbeitsplatz in der Außenstelle zusätzliche Verwaltungsarbeiten tätigen. Damit würde sich die Öffnungszeiten der Außenstelle bürgerfreundlicher darstellen lassen.
Der Ortsrat hat in den letzten Jahren sein Potential verkannt. Nach fast fünf Jahren Ortsratsarbeit kann ich nur sagen, dass wir lauter werden und uns noch mehr einbringen müssen.
Wir brauchen engagierte Dörfler*innen, denen der Wert des Ortsrates bewusst ist und sich trotz der Widrigkeiten, die Dorfpolitik mit sich bringt, für die dörflichen Interessen einsetzen. Bis zum 15. April können sich parteilose Anwohner*innen bei mir melden um auf einen offenen Listenplatz bei Bündnis 90/Die Grünen zu kandidieren.
Zukunft gestalten WIR!
Antje Kloster
Quelle: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN KV Wilhelmshaven | Ortsrat Sengwarden
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