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Mögliche Ansiedlung von Avarto in Wilhelmshaven
18|06|2009



Auf dem Gelände der Prince Rupert School könnte sich Avarto ansiedeln.

Das Bertelsmannunternehmen will sich eventuell in Wilhelmshaven am Banter See ansiedeln. Die Aufregungen, die sich auf Grund dieser Meldung im Umland ergeben haben sind dabei nicht nachvollziehbar.

Momentan hat die Avarto ein Gebäude im TCN in Schortens angemietet. Mit dem Gebäude, den Verträgen, und den Energiekosten ist Avarto nicht mehr zufrieden und sucht nach einer Lösung.

Eine mögliche Lösung ist der Neubau eines entsprechenden Gebäudes an anderer Stelle. Um die Möglichkeiten abzuklären hat sich Avarto mit einer Anfrage an die Stadt Wilhelmshaven gewandt. Sicher wird Wilhelmshaven nicht die einzige ab zu prüfende Option der Avarto sein.

Die Stadt Wilhelmshaven, hier die Wirtschaftförderung, hat auf Grund der Anfrage der Avarto nun mögliche Standorte im Stadtgebiet geprüft, und ein Angebot abgegeben. Mehr nicht.

In diesem Angebot sind keine, wie von einigen Nachbargemeinden jetzt angedeutet wurde, versteckten Subventionen, oder gar Dumpingpreise für das Grundstück enthalten. Das wird, so ist zu hoffen, auch bei sicherlich von Avarto angeforderten Angeboten anderer möglicher Standortgemeinden der Fall sein.

Die Nachbargemeinden hätten/haben bei einer Anfrage der Avarto sicher genau das getan, was Wilhelmshaven machte, nach einem möglichen Standort gesucht, und ein Angebot abgegeben. Anders hätte man in Wilhelmshaven auch nicht handeln können.

Das die Avarto in den nächsten Wochen sicherlich alle Möglichkeiten/Angebote prüfen wird, und auch versuchen wird bessere Konditionen zu bekommen, dürfte jedem klar sein.

Und genau da wird sich zeigen, ob irgendeine Stadt, oder Gemeinde ihr Angebot über Dumpingpreise, oder versteckte Subventionen durchsetzen möchte. Die BASU – und das gilt sicher auch für die Vertreter der anderen politischen Fraktionen im Rat der Stadt Wilhelmshaven - werden das für das Wilhelmshavener Angebot nicht mitmachen.

Das jetzt unsere Nachbargemeinden auf Grund eines ganz normalen Vorgangs den Sinn der gerade erst gegründeten gemeinsamen Wirtschaftförderung anzweifeln, deutet darauf hin, dass diese eine solche Zusammenarbeit nie wirklich wollten und jetzt nur nach einem Grund für einen Ausstieg suchen, den dann natürlich die Stadt Wilhelmshaven geliefert hat.

Auch Landrat Sven Ambrosy hofft in einem Interview bei Radio Jade, dass der Rat der Stadt Wilhelmshaven eine Entscheidung treffen wird, die eine weitere regionale Diskussion möglich macht. Aus diesen wohl gewählten Worten ist deutlich zu entnehmen, dass auch er eine weitere Zusammenarbeit mit Wilhelmshaven nicht mehr anstreben wird, wenn sich der Rat der Stadt für eine Angebotabgabe entscheidet.

Die BASU stand immer auf dem Standpunkt, dass Wilhelmshaven auf Dauer nicht ohne eine Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden auskommen wird – was umgekehrt ebenso gilt. Wenn eine Zusammenarbeit aus Sicht unserer Nachbarn jedoch bedeutet, dass jede direkte Anfrage eines Unternehmens nach Ansieldungsmöglichkeiten in Wilhelmshaven zu derartigen Unstimmigkeiten führt, die Stadt nicht einmal ein Angebot abgeben darf, ist eine gemeinsame Arbeit zum Wohle der Region sicher kaum möglich.

Was das für die Zukunft der Region bedeutet, dürfte klar sein. Am hart umkämpften Markt um Investitionen und Arbeitsplätze wird unsere Region keine Chance haben.



Joachim Tjaden

Quelle: Pressemitteilung BASU

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Wilhelmshavener Momente

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Die Darstelllung des "Trio Infernale Wilhelmshavens" sorgt für Aufregung.
Eine Menge Wilhelmshavener Bürgerinnen protestieren unter dem Motto "Planungswahnsinn am Banter See tut 5.000 Menschen weh" für den Erhalt des Banter Sees, so, wie er ist. Sie wehren sich gegen eine Wohnbebauung für "Priveligierte". Mehr dazu in einem Video ... [das Bild ist vom 15-07-2014] ... .... zum Video | youtube ...



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