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Jahreshauptversammlung 2011 Förderverein Freunde des Fair-Cafés e.V. 31|01|2011
Von aussen erinnert das Fair-Cafe eher an einen verwunschenen Bauernhof.
Am 26. Januar kam der „Verein zur Förderung der Live-Musik, Kultur und Völkerverständigung Fair-Café e.V.“ [Förderverein Freunde des Fair-Cafés] zur diesjährigen Jahreshauptversammlung im Fairhandelshaus Schortens/Grafschaft zusammen.Die Mitglieder wählten einstimmig den Schortenser Bernd Spilker zum neuen 1. Vorsitzenden, nachdem der bisherige Uwe Meißner [Wilhelmshaven] sein Amt zur Verfügung gestellt hatte. Zweiter Vorsitzender und Geschäftsführer Reinhard Hartwig, sowie Schriftführer Klaus von der Kammer und Kassenwartin Jutta Hartwig wurden in ihren Ämtern bestätigt.
In seinem Rückblick auf das abgelaufene Konzert-Jahr und Ausblick auf die Zukunft berichtete der 2. Vorsitzende Hartwig, dass der Verein die Sommerkonzerte „Umsonst in Grafschaft“ nicht mehr anbieten werde, da es in der Region im Sommer ein Überangebot an kommerziellen Live-Musikveranstaltungen mit Bierbuden-Charakter gebe.
Der Verein wolle bei dem Verdrängungs-Wettbewerb nicht mehr mitmischen, um nicht in die Kommerzialisierung abzudriften.
Dem Förderverein würde ab sofort eine noch wichtigere Bedeutung zukommen, nachdem er und seine Frau die Produktions-Kosten bei Konzerten internationaler Original-Künstler ab Herbst 2011 nicht mehr tragen würden. Stattdessen würden diese Konzerte zukünftig ausschließlich vom Verein ausgerichtet, der dafür Geld benötige, welches durch Mitgliederzuwachs sowie Sponsoring und städtische Förderung erlangt werden soll. Ein entsprechender Antrag soll demnächst an die Stadt Schortens gestellt werden, nachdem 1.000 Unterschriften in Form einer Petition gesammelt sind, die die Bedeutung des Kulturangebotes für das Stadt-Marketing bei Einheimischen und Tages-Touristen untermauern soll. Auch sollen die Konzertveranstaltungen weiterhin im Schortenser Fair-Café stattfinden, nachdem in Jever kein geeigneter Konzertraum mit ausreichender Beschallungs-Technik gefunden wurde.
In der ersten Spielzeit wird es bereits 3 vom Förderverein organisierte Abendkonzerte mit Blues-Künstlern aus den USA geben. Eines davon ist ein Benefiz-Konzert, bei dem die Künstler die Einnahmen dem Förderverein spenden. Weitere Vereins-Konzerte soll es im Herbst geben, sobald die Finanzierung gesichert ist. Da sich die sonntäglichen Café-Haus-Konzerte zu einer Förderung von jungen Nachwuchskünstlern aus der Region und dem europäischen Ausland entwickelt haben, werden diese zukünftig auch unter der Federführung des ca. 50-köpfigen Vereins stattfinden.
Konzerte mit Tribute-Bands sollen ebenfalls weiterhin stattfinden, die in der Regel kostendeckend sind und daher einer Unterstützung durch den Förderverein nicht bedürfen.
Der zweite wichtige Vereinszweck wurde bei der Jahreshauptversammlung 2011 gar nicht auf die Tagesordnung gesetzt und deshalb auch nicht besprochen. Laut Satzung setzt sich der Förderverein auch für die "Förderung der Völkerverständigung durch Bildungs-Veranstaltungen und Aktionen zum Thema Fairer Handel mit Produzenten aus sogen. Entwicklungsländern" ein. Dieser Vereinszweck ist bei der Jahreshauptversammlung nicht thematisiert worden.
Quelle: Fair cafe
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