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Erste Betriebsratswahl in der Zeitarbeit in Emden
ver.di: Anfängliche Vorbehalte werden sich ganz
von alleine abbauen
23|09|2008



Das von ver.di gelieferte Bild zeigt den den frisch gewählten BR-Vorsitzenden Mirco Frenzel.

Emden/Wilhelmshaven. „Ohne Störungen sind am Montag, den 22.09.2008, die Betriebsratswahl bei der Zeitarbeitsfirma INSTA Ems Jade GmbH erfolgreich durchgeführt worden", freut sich ver.di-Gewerkschaftssekretär Frank Buscher. Die INSTA-Beschäftigten sind vorwiegend im Emder Hafen bei der Auto-Verladung eingesetzt.
 
Im Vorfeld kennzeichnete noch eine gewisse Unruhe bzw. Unsicherheit bei der Geschäftsführung den Wahlverlauf. "Die Beschäftigten der Zeitarbeitsfirma INSTA Ems Jade haben sich ihre Interessenvertretung redlich verdient", sagt ver.di-Sekretär Buscher. Dies sei für die Zeitarbeit die erste Betriebsratswahl in der Region Emden. Wegen der relativ großen Fluktuation in der Branche gibt es in ganz Niedersachsen erst wenige Zeitarbeits-Betriebsräte. „Nach und nach bilden sich jetzt aber immer mehr Betriebsratsstrukturen für diesen Bereich heraus!“

Der Wahlvorstand der Zeitarbeitsfirma INSTA Ems Jade GmbH hatte sich im Wahlverfahren mit Widerstand seitens des Arbeitgebers auseinandersetzen müssen. So galt es, die Geschäftsführung davon zu überzeugen, rechtzeitig ordnungsgemäß die Mitarbeiterliste mit den Betriebszugehörigkeitszeiten herauszugeben und die Wahlvorstandstätigkeit als Arbeitszeit anzuerkennen.
 
Nun hofft ver.di-Sekretär Buscher, dass man zwischen Arbeitgeberseite und Betriebsrat zu einem vertrauensvollen Miteinander findet und die Beschäftigten ohne ein Gefühl der Angst und Einschüchterung ihrer Arbeit nachgehen können. Die Gewerkschaft ver.di bietet der INSTA-Geschäftsführung ausdrücklich eine faire und konstruktive Zusammenarbeit an. "Nach der erfolgreichen BR-Wahl ist es jetzt Zeit für einen Neuanfang", erklärt der Gewerkschafter Buscher.
 
Geschäftsführer Rüdiger Meinen hatte zunächst anscheinend Vorbehalte gegen einen fünfköpfigen Betriebsrat gehabt, der aufgrund der Regelbelegschaftsstärke von 96 Arbeitnehmern zu wählen war. „Aber mögliche Vorbehalte werden sich mit der Zeit sicherlich ganz von alleine abbauen," ist Gewerkschaftssekretär Buscher zuversichtlich. Für Herrn Meinen war die Situation zunächst offensichtlich etwas gewöhnungsbedürftig. Dafür habe der ver.di-Sekretär aber durchaus Verständnis. Buscher beruhigt: „Auch in der Zeitarbeit ist eine Interessenvertretung gar nichts Schlimmes! Ein Betriebsrat tut ja nicht weh. Und über kurz oder lang werde der Arbeitgeber zu schätzen wissen, dass sich die Beschäftigten über ihren Betriebsrat mit Ideen und Vorschlägen einbringen können und mit ihren Anliegen gehört werden.“

V.i.S.d.P.: Frank Buscher
ver.di Weser Ems | Fachbereich 13 | Besondere Dienste
ver.di-Geschäftsstelle | Rheinstr. 118 | 26382 Wilhelmshaven
Tel.: 04421 - 14 48 15 | Fax: 04421 - 14 48 18 | Mobil: 0175 - 72 47 639

Email: frank.buscher@verdi.de

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Die Darstelllung des "Trio Infernale Wilhelmshavens" sorgt für Aufregung.
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