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Südstadt bald ohne ESV-Sportanlage? 21|03|2012
Der Sportplatz des ESV-Wilhelmshaven ist deutlich abgängig. Inzwischen ist ein regelrechter Streit darum entbrannt, ob der Sportverein einen Kunstrasenpatz erhaöten soll.
Mit allen Mitteln versuchen die Ratsvertreter von CDU und SPD den Eisenbahner Sportverein aus der Südstadt zu vertreiben.
Dabei scheint jedes Mittel recht zu sein. Immer neue Ausreden sucht diese neue Mehrheitsgruppe um nicht einmal eine Ausschreibung zum Bau des Kunstrasenplatzes an der Güterstraße stattfinden zu lassen. Mit immer wieder neuen Planspielchen werden die Kosten künstlich in die Höhe getrieben. Der Platz muss nun um 70 cm erhöht gebaut werden, obwohl 35 cm ausreichen würden. Durch diese zusätzliche Last könnte es sogar zu Absackungen kommen, die angeblich nur verhindert werden können, wenn für 2 Monate zusätzlich noch einmal 70 cm Boden aufgefüllt und später wieder entfernt werden.
Das nahmen SPD und CDU nicht gerade ungern zur Kenntnis, da damit die Baukosten von der planenden GGS wieder auf über 700.000 Euro eingeschätzt werden konnten.
Als der BASU gesicherte Erkenntnisse vorlagen, dass der Bau des Platzes trotzdem im Rahmen der vom Rat schon beschlossenen 700.000 Euro auszuführen ist, legten CDU und SPD [auch die Grünen begründen ihre Ablehnung so] den Beschluss des Rates halt einfach so aus, dass lediglich 630.000 Euro als städtischer Anteil gerechnet werden können, da sich der ESV mit 10% zu beteiligen hat. Das es sich hier auch nur um einen politischen Taschenspielertrick handelt ist klar. Hätte der Rat diese wirklich so beschlossen, stünden im Haushalt auch nur 630.000 Euro, nicht aber die kompletten 700.000 Euro.
Da nur eine Ausschreibung Sicherheit über die tatsächlichen Kosten bringen kann, beantragte die BASU vor einigen Wochen die schnellstmögliche Ausschreibung der Bauarbeiten. Diesen Antrag wollen CDU und SPD aber nicht mittragen. Sie wollen warten, bis die Stadt alle Planungen komplett – in ihrem Sinne??? – abgeschlossen hat, um dann auf Grundlage dieser Planungen auch eine Ausschreibung, und damit den Bau des Kunstrasenplatzes, zu verhindern. Vorsorglich gibt der Oberbürgermeister – mit schelmischem Grinsen - schon mal bekannt, dass natürlich alle Firmen von einer möglichen Ausschreibung ausgeschlossen sind, die sich schon mit dem Thema befasst haben. Er spielt damit genau auf die Firmen an, die der BASU Baukosten von „nur“ 600.000 Euro ermittelt haben.
Damit möchten OB, CDU und SPD sicher stellen, dass sich, wenn eine Ausschreibung nicht verhindert werden kann, nur Firmen beteiligen können, die mehr als 700.000 Euro für den Bau veranschlagen werden. Rechtlich sind OB, CDU und SPD da aber auf dem Holzwege. Von einer Ausschreibung können nur Firmen ausgeschlossen werden, die vorzeitig Einsicht in die Ausschreibungsunterlagen erhalten haben. Da es diese Unterlagen aber noch gar nicht gibt?, kann es diesen Vorteil bisher auch für keinen Unternehmer geben.
Zudem würden sich auch noch weitere Firmen finden, die den dringend erforderlichen Bau des Kunstrasenplatzes für weit unter 700.000 Euro ausführen können und wollen.
Die Ratsvertreter von CDU und SPD spielen ein unehrliches Spielchen mit dem ESV. Transparenz, Ehrlichkeit und Bürgernähe geht anders.
Sicherlich kann man als Ratsvertreter für, oder gegen den Bau des Kunstrasenplatzes an der Güterstraße sein. Dann aber offen und ehrlich!
Klar ist, wenn nicht schnellstmöglich klare Aussagen zum Bau des Kunstrasenplatzes getroffen werden, wird es den ESV und seine unzähligen sozialen Aktivitäten in der Südstadt nicht mehr geben.
Quelle: BASU
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