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A 20-Gegner treten Bundesnetzwerk „Verkehr mit Sinn“ bei 09|05|2012
Zusammenschlüsse erhöhen die "Schlagkraft".
Der Konzern Stadt Wilhelmshaven im Rahmen der Daseinsvorsorge und wirtschaftlicher Betätigungen standen im Mittelpunkt einer vom Wilhelmshavener Ratsherrn Karlheinz Föhlinger geleiteten Versammlung des SPD – Ortsvereines Wilhelmshaven West.
Von Verkehrsinitiativen aus dem gesamten Bundesgebiet wurde am Samstag, dem 5. Mai, in Würzburg die Gründung des bundesweiten Netzwerks „Verkehr mit Sinn“ beschlossen. Die rund 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer repräsentierten insgesamt über 200 Bürgerinitiativen, Dachverbände und Umweltverbände. Auch der Koordinationskreis der Initiativen und Umweltverbände gegen die A 22/20 war dabei und trat dem Netzwerk bei. Das Grundsatzpapier des Netzwerkes fordert eine Ausweitung der Bürgerbeteiligung und die grundlegende Reform der Bundesverkehrswegeplanung hin zu einem ehrlicheren Ansatz bei der Bewertung. Ökologisch und ökonomisch unsinnige Projekte gehörten auf den Prüfstand. Zentraler Aspekt ist der Schutz von Mensch, Natur und Landschaft, sowie die Reduktion der Emissionen von Lärm, Schadstoffen und Klimagasen. Ebenso müsse auch die künftige Ressourcenverknappung und der demographische Wandel berücksichtigt werden.
Das Netzwerk möchte eine Plattform für den gegenseitigen Austausch von Erfahrungen schaffen, um die Ressourcen miteinander zu teilen und sich gegenseitig zu unterstützen. Ein gemeinsames Auftreten gegenüber Politik, Verwaltung und Verbänden sowie in der Öffentlichkeit soll helfen, sich wirkungsvoll für die Erreichung der gemeinsamen Ziele einzusetzen. Insbesondere soll auf die Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplans 2015 Einfluss genommen werden.
In der Präambel des Grundsatzpapiers heißt es unter anderem: „Deutschland ist durch ein außerordentlich dichtes und in der Unterhaltung teures Straßennetz erschlossen.
Verkehrswissenschaftler zeigen seit langem auf, dass der Grenznutzen des vorhandenen Straßennetzes erreicht ist und jeder weitere gebaute Kilometer Straße höhere Kosten und Umweltauswirkungen verursacht, als er Nutzen bringt.“
Der Koordinationskreis verspricht sich noch mehr Schlagkraft durch die Vernetzung mit anderen Initiativen auf Bundesebene. „Bundesweit wollen die Menschen keine weitere Zerschneidung ihrer Landschaft durch Straßen, die keinen Nutzen mehr bringen“, so der Eindruck von Uwe Schmidt, Sprecher des Koordinationskreises, von der Gründungsversammlung.
Quelle: www.a22-nie.de/
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