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Marktbaltt "Bürger für Bürger" Schortens 04|05|2012
Die Bürger werden offensiver.
Die Wählergruppe "Bürger für Bürger" hat erstmals ein "Markt-Blatt" herausgegeben, das auf dem Schortenser Wochenmarkt verteilt wurde.
Wir informieren darin über einige in der Öffentlichkeit bislang nicht bekannte Dinge wie,
- dass für das Schortenser Stadtgebiet Anträge für 6 weitere Windparks und 2 neue Solarparks vorliegen, über die unsere Verwaltung bislang aber nur in nicht-öffentlicher Sitzung im Planungsausschuss am 10. Mai berichten will - aus unserer Sicht unzulässig und für die interessierte Öffentlichkeit unzumutbar, weshalb wir öffentliche Vorstellung fordern;
- dass für den 28. Mai [Pfingstmontag] ab 14 Uhr eine Demonstration für freien Strandeintritt oben auf dem Deich von Hooksiel [vom Außenhafen bis zur Kasse 3 / Parkplatz 2] geplant ist, auf die wir jetzt schon mal aufmerksam machen möchten;
- dass die Stadt es versäumt hat, sich die Umzäunung des ihr gehörenden Huntsteertgeländes genehmigen zu lassen und dass die Genehmigungsfähigkeit auch fraglich erscheint, weil es sich rechtlich um Wald handelt, der nicht dauerhaft eingezäunt werden darf und in dem aktuell, in der "Setz- und Brutzeit" vom 1. April bis zum 15. Juli, Hunde nicht unangeleint laufen dürfen;
- dass das Jobcenter Friesland die Hartz-IV-Empfängern gezahlten Mieten nicht, wie es die Rechtsprechung verlangt, an die 2009 um 10% erhöhten Sätze der bundesweit gültigen Wohngeldtabelle angepasst hat, sondern immer noch nur die veralteten Sätze von 2008 zahlt und dass dies auf eine von der Kreisverwaltung ausgegebene "Arbeits-" oder "Orientierungshilfe" zurückgeht. Außerdem nehmen wir in unserem "Markt-Blatt" zu aktuellen Schortenser und Kreis-Themen Stellung wie:
- Die Teilschließung wegen technischer und baulicher Schäden im AquaToll sehen wir als Beispiel dafür an, dass die Stadt am falschen Ende spart, während das Geld anderswo - etwa für den aufwändigen Ausbau des "Pferdestalls" zu einem Familienzentrum - an falscher Stelle ausgegeben wird.
- Die Steuererhöhungen, mit denen die Bürger um 400.000 € zusätzlich belastet werden sollen, könnten aus unserer Sicht leicht vermieden werden, wenn die Stadt dem Land und dem Kreis nicht für 600.000 € Aufgaben und Ausgaben im Jugend- und Sozialbereich abnehmen würde.
- Anhand der öffentlich gemachten Umsatz- und Renditezahlen der "Sonnenstadt Jever" stellen wir dar, dass nur 2% der Haushalte profitieren, während 98% beim Strompreis dafür draufzahlen und dass dem Gewinn von jährlich 33.000 €, der wenigen Investoren zufließt, Strommehrkosten für die Allgemeinheit von jährlich 200.000 € gegenüberstehen.
- Die Bauplanung für die Schortenser City, wonach große Parkplätze künftig hinter den Geschäften anzulegen sind, vorn aber die Eingangsfront zu errichten ist, halten wir für Discounter und größere Märkte, unsere Frequenzbringer im Zentrum, und für deren Kunden, die ihre Einkaufswagen dann künftig ums Gebäude schieben müssten, für unzumutbar.
Freundliche Grüße
Janto Just
Das "Markt-Blatt" kann von allen Interessierten als PDF-Datei per Email bei
janto.just@online.de angefordert werden.
Quelle: Janto Just | Bfb-Schortens
Links:
17|04|2012: Protest gegen feste Zäune an Wilhelmshavener Deichen
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