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Protest gegen feste Zäune an Wilhelmshavener Deichen
17|04|2012



Nicht nur um Wilhelmshaven herum formiert sich Widerstand gegen die Einzäunug der Deiche.

Über 70 Bürger kamen am Sonntag zu einer sehr kurzfristig organisierten Versammlung in den Siedlerkrug nach Voslapp.

Der Grund für diese Versammlung war die Einzäunung der Deiche in Bereich Voslapp. Für die Nutzung als Schafweide ist in vielen Bereichen der Deich in Wilhelmshaven schon beidseitig mit einem festen Stacheldrahtzaun versehen worden. Schon heute ist das Betreten des Deiches nur noch an wenigen Stellen möglich.

Jetzt soll auch noch der Deich zwischen der Schule Voslapp und Alt-Voslapp komplett eingezäunt werden. Damit aber nicht genug, wird der Zaun dann auch noch mit Stacheldraht versehen. Bisher wurden für die Beweidung an den Deichen zumeist flexible Zäune eingesetzt, mit denen immer nur der gerade beweidete Bereich eingezäunt wurde. Damit hatten die Bürger auch keine Probleme mit der Nutzung und den Schäfern. Mit dem Bau fester Zäune wird den Bürgern nun aber durchgängig über viele Kilometer dauerhaft jede Möglichkeit versperrt den Deich auch nur zu betreten. Das dürfte auch negative Folgen auf das bisher friedliche Nebeneinander von Bürgern und Schäfern haben.
 
Schon heute gibt es nur noch wenig Deichabschnitte, in welchen Bürger und Touristen den Deich für Spaziergänge nutzen können. Kinder werden auch hier nicht mehr spielen, Drachensteigen lassen, rodeln gehen können. Der Deich gehört aber, so die zahlreichen Bürger, schon immer zum Freizeitgelände für Jung und Alt. Er ist ein großes Stück Lebensqualität für die Menschen an der Küste.

Zuständig für die Einzäunung ist der niedersächsische Deichband, der bisher auf Anschreiben von Bürgern nicht reagiert hat.

Klar wurde am Sonntag, dass die Proteste in den nächsten Wochen erheblich ausweiten werden. Die angedachten Maßnahmen gehen von Sitzblockaden bei den Bauarbeiten, bis zur Einstellung der Zahlungen für die Deichumlagen. Die Bürgergruppe wird den Deich und die Schäfereien ab jetzt ständig im Auge behalten und jede Aktivität auf ganz kurzen Wegen über E-Mail und Telefonketten in die Runde melden.

Nachdem auch ohne öffentliche Ankündigung schon bei der ersten Versammlung der Saal aus allen Nähten platzte, wir die nächste Zusammenkunft in wesentlich größeren Räumlichkeiten stattfinden. Der Termin wird rechtzeitig auf allen möglichen Wegen bekannt gegeben.

Iris Adamczik | Wilhelmshaven


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Die Darstelllung des "Trio Infernale Wilhelmshavens" sorgt für Aufregung.
Eine Menge Wilhelmshavener Bürgerinnen protestieren unter dem Motto "Planungswahnsinn am Banter See tut 5.000 Menschen weh" für den Erhalt des Banter Sees, so, wie er ist. Sie wehren sich gegen eine Wohnbebauung für "Priveligierte". Mehr dazu in einem Video ... [das Bild ist vom 15-07-2014] ... .... zum Video | youtube ...



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