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UWG kritisiert fehlende Bürgernähe seitens der Stadt
28|06|2014



Der Wilhelmshavener Verwaltungschef Andreas Wagner hat schon längst die Bodenhaftung verloren.

Anregungen werden nicht umgesetzt

Was ist der Stadt Wilhelmshaven und seinen Institutionen das Wohlergehen der Bürger wert?

Diese Frage kommt regelmäßig bei Gesprächen zwischen der Ratsfraktion der Unabhängigen Wählergemeinschaft Wilhelmshaven [UWG WHV] und den Bürgerinnen und Bürgern auf. Im Mai wurde die UWG davon in Kenntnis gesetzt, dass ein Geländer von der Jadeallee hinunter zum Pumpwerk fehlt. Eine Anfrage bei der WTF erbrachte die Antwort, dass das Problem zwar bekannt sei, aber im vergangenen Jahr die finanziellen Mittel dafür fehlten. Aber auch in diesem Jahr fehlen offenbar die Mittel – es handelt sich lediglich um eine vierstellige Summe – um den älteren und gehbehinderten Mitmenschen das Treppensteigen zu erleichtern. In der aktuellen Stunde der letzten Ratssitzung thematisierte die UWG dieses Problem, eine Antwort seitens der Mehrheit im Rat blieb jedoch aus. Frank Uwe Walpurgis, Fraktionsvorsitzender der UWG-Fraktion, bedauert dieses phlegmatische Verhalten der sogenannten "Mehrheitsgruppe" aus CDU und SPD. "Diese Gruppe ist nach der Wahl 2011 vollmundig angetreten, sich den Problemen zu widmen und Abhilfe zu schaffen; aber selbst hier bei einer kleinen Sache versagen anscheinend alle Möglichkeiten.

Es ist ein Unding, dass bei einem Umsatz von mehreren Millionen Euro pro Jahr die WTF als eine Tochter der Stadt nicht in der Lage ist, ein Geländer in Auftrag zu geben. Der Aufsichtsrat, an der Spitze mit OB Wagner, besteht nur aus Ratsmitgliedern von CDU und SPD. „Anscheinend hat man in dem Aufsichtsrat völlig aus den Augen verloren, dass man auch der Bevölkerung verpflichtet ist".

Aber nicht nur dieser Mangel ist der UWG ein Dorn im Auge, sondern auch der Bereich des Südstrandeszwischen Planschbecken und Fliegerdeich. Vor geraumer Zeit wurde unterhalb des Parkplatzes Fliegerdeich von Unbekannten das Schild gelöst, das das Fahrradfahren auf dem Weg und das Mitführen von Hunden untersagt. Mittlerweile haben Badegäste das Schild provisorisch mit Draht und Bändern angebracht. Allerdings ist die Barriere halbseitig auf dem Weg abgerissen, die das Radfahren unterbinden soll. Auch dies wurde der Stadt gemeldet. Zuständig ist aber der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft NLWKN.

Badegäste, die sich gerade an den schönen und sonnigen Tagen in großer Zahl am Strand sonnen wollen, baden oder spazieren, fühlen sich durch Slalom fahrende und wenig Rücksicht nehmend Radfahrer zusätzlich gefährdet. Es wurde angeregt, dass der Ordnungsdienst in dem Bereich häufiger kontrollieren soll, aber bislang war das eher die Ausnahme.

"Es gibt noch sehr viel zu tun, damit es in unserer Stadt noch wesentlich lebenswerter wird", so Walpurgis in seinem Fazit. "Es reicht nicht, stets warme und wohlwollende Worte bei passenden Gelegenheiten abzugeben, sondern gerade bei  diesen recht einfach zu organisierenden Dingen zeigt sich, dass man seitens der Verantwortlichen dazu nicht in der Lage ist". Auf jeden Fall wird die UWG die Situation weiter im Auge behalten und sich dafür einsetzen, dass den Anlieger der Bürgerinenn und Bürger entsprochen wird. Bei Bürgersprechstunden am Strand in den kommenden Wochen steht die UWG-Fraktion für weitere Gespräche zur Verfügung.

Quelle: Unabhängige Wählergemeinschaft [UWG] | Wilhelmshaven


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Die Darstelllung des "Trio Infernale Wilhelmshavens" sorgt für Aufregung.
Eine Menge Wilhelmshavener Bürgerinnen protestieren unter dem Motto "Planungswahnsinn am Banter See tut 5.000 Menschen weh" für den Erhalt des Banter Sees, so, wie er ist. Sie wehren sich gegen eine Wohnbebauung für "Priveligierte". Mehr dazu in einem Video ... [das Bild ist vom 15-07-2014] ... .... zum Video | youtube ...



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