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Die Landesregierung will die „Integrierten Gesamtschulen“ [IGS] in Niedersachsen zerstören 08|05|2009
 Auf dem Rücken der Kinder werden die Schulkonzepte viel zu oft an den Bedürfnissen und Erfahrungen der Beteiligten vorbei ausgetragen.
Wir Eltern sind erbost und werden für das gemeinsame lernen unserer Kinder kämpfen! Demonstration in Hannover am Samstag den 9. Mai ab 12 Uhr. Aus Braunschweig fahren 3 Sonderzüge. Aus Göttingen fahren 8 Busse. Aus Oldenburg fahren 5 Busse.
Mit dem lapidaren Satz „Alle Gesamtschulen mit gymnasialer Oberstufe sollen ab 2018 die Allgemeine Hochschulreife nach zwölf Schuljahren vergeben [...]. Für die Schülerinnen und Schüler mit gymnasialem Leistungsniveau wird über eine entsprechende Ausgestaltung des Wahlpflichtunterrichts der Erwerb der Allgemeinen Hochschulreife nach zwölf Schuljahren sichergestellt".
Will die Landesregierung das gemeinsame Lernen an den integrierten Gesamtschulen zerstören?
Bisher konnten die Schülerinnen und Schüler an den integrierten Gesamtschulen überwiegend gemeinsam unterrichtet werden.
Dies ist das entscheidende Geheimnis für die Erfolge, z. B. beim „Deutschen Schulpreis“ der Gesamtschulen. An der IGS Göttingen die ihre Schüler sogar bis zum Ende der 10. Klasse in allen Fächern gemeinsam unterrichtet, machen die Hälfte aller hauptschulempfohlenen Kinder Abitur. Trotzdem erreichen die Schüler dieser Schule ein besseres Zentralabitur als 97% aller Gymnasien in Niedersachsen. Die Schule selbst führt dies auf den hohen Integrationsgrad zurück.
Werden die leistungsstarken Schüler durch „eine entsprechende Ausgestaltung des Wahlpflichtunterrichts“ ausgesondert, wird ein notwendiges soziales Milieu mit entsprechenden Entwicklungsbedingungen zerstört. Diese Bedingungen und Möglichkeiten sind aber für einen optimalen Lern- und Reifungsprozess mit sozial festgelegten Verhaltens- und Erlebensweisen, die innerhalb einer Lerngruppe wirken, für alle Kinder unabdingbar. Hier ist ein Prinzip für ein erfolgreiches Bildungssystem zu finden [Finnland, IGS Göttingen].
Die Landesregierung will ein „ständisches Schulwesen“ [Rita Süssmuth] erhalten in dem „ein Kind aus einer Facharbeiterfamilie im Vergleich zu dem Kind eines Akademikerpaares nur ein Viertel der Chancen hat aufs Gymnasium zu kommen“ [Horst Köhler].
Ein Schulsystem, dass „um einer angestrebten Homogenität willen wie eine Kombination von Hackbrett und Presse funktioniert, das unten abschneidet und oben deckelt“, in dem viele Kinder „zur gesellschaftlichen Resteverwertung vorzugsweise in Restschulen komprimiert“ werden, wie Bischof Dr. Wolfgang Huber es drastisch ausdrückt.
Der „Elternverband für Gesamtschulen Niedersachsen“ [evgn] hat sich Ende September 2008 gegründet und in den ersten 6 Monaten 1000 engagierte Mitglieder aufgenommen.
Für den evgn Bernd Siegel Vorsitzender
Quelle: Elternverband für Gesamtschulen Niedersachsen [evgn]
Niedersachsens größter Elternverband: Elternverband für Gesamtschulen Nds Email: vorstand@elternverband-gesamtschule.de www.elternverband-gesamtschule.de
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