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Kraftwerk ohne Anschluss 09|09|2011

Das im Bau befindliche Steinkohlekraftwerk von GDF Suez [ehemals Electrabel], das auch Probleme mit dem verarbeiteten Stahl hat, wird auf Jahre hinaus nur mit halber Leistung arbeiten können.
Die Negativmeldungen in Wilhelmshaven reißen einfach nicht ab.
Jetzt stellt sich heraus, dass die Planer des Kohlekraftwerkes hier zwar ein 800 MW Kraftwerk auf dem Rüstersieler Groden geplant haben und die GdF-Suez dies auch schon baut, die Energie aber über die vorhandene Freileitung nicht nach Conneforde abführen kann.
Über diese Leitung wird zur Zeit schon die Energie aus dem bestehenden 750 MW-Kraftwerk und diverser kleinerer Energieerzeuger abgeführt. Die maximale Aufnahmekapazität der bestehenden Leitungen von 800 MW ist damit nahezu ausgeschöpft.
Das im Bau befindliche Kraftwerk kann damit nach seiner Inbetriebnahme im Jahr 2012 nur einen ganz geringen Teil der geplanten Energie überhaupt abführen.
Jetzt wird auch klar, warum die Netzbetreiber so nachdringlich nach einem Grundstück suchen, auf dem sie ein zusätzliches Umspannwerk errichten können und dafür auch bereit sind viel Geld auf den Tisch zu legen.
Die BASU wird dem Ruf des Geldes nicht erliegen und einem Umspannwerk an der Antonslust auch zukünftig nicht zustimmen. Die Fehler der Planer werden die Bürger nicht ausbaden. Kraftwerkserbauer und Netzbetreiber haben sich die Probleme selbst zuzuschreiben. Wenn jetzt zusätzliche Leitungen und ein Umspannwerk erforderlich sind, wird der Rat der Stadt festlegen, wo und wie man die Probleme lösen kann, nicht aber die Netzbetreiber.
Joachim Tjaden, Joachim Ender, Barbara-Oberbloibaum, Gerold Tholen, Claus Westerman
Gruppe: BASU | THOLEN
Quelle: www.basu-whv.de
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