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A22: Studie zum Hafenhinterlandverkehr
21|07|2011



Auch Autobahnen entpuppen sich bei näherem Hinsehen als Kostenfalle für den Bund.

An: Astrid Vockert
Padbreden 6
27619 Schiffdorf

Ihre Einlassung in der Presse  

Sehr geehrte Frau Vockert,

Sie mögen unsere Studie „kurios und sonderbar“ finden, aber Ihre Einlassung lässt vermuten, dass Sie sich nur oberflächlich mit unserer Untersuchung befasst haben.


Ein Faktencheck wird Ihnen offenbaren, dass diese Studie mit viel Sorgfalt erstellt wurde und Vorteile der A22/20 nicht unterdrückt wurden; nur sind diese so minimal, dass wir uns fragen:
Rechtfertigen sie den Bau dieser Autobahn? Gegenrechnen muss man unter anderem die Schäden an Mensch, Natur und Umwelt, den Verlust von ca. 800 Hektar Land für die Landwirtschaft und die absehbaren wirtschaftlichen Schäden für die deutschen Seehäfen. Die „Küstenautobahn“ wird in erheblichem Maße den Häfen Amsterdam, Rotterdam und Antwerpen Nutzen bringen, denn für diese wird eine zusätzliche Möglichkeit geschaffen, ihre Güter auf der Straße in die östlichen Staaten und nach Skandinavien zu bringen.

Ihrer Klientel unterstellen wir nicht, „keine Ahnung“ zu haben, wie Sie sich ausdrücken. Sie hätte die von uns ermittelten Fakten auch benennen können, hat jedoch nur eine ganz andere Interessenlage. Sandgrubenbetreiber wollen Sand verkaufen. Welcher Fuhrunternehmer äußert sich öffentlich gegen Straßenbau? Ob er die Straße dann auch nutzt –bei Umwegen bis zu 100km-, ist eine andere Frage.

Was wir Ihnen und Ihrer Klientel jedoch unterstellen, ist, dass der Bevölkerung falsche Zahlen genannt werden: Die Kosten für das Teilstück Drochtersen – Westerstede werden mit 1,2 Milliarden Euro benannt. Der Wirtschaftsrat der CDU hat die tatsächlichen Kosten eines Autobahnkilometers ermitteln lassen. Diese liegen bei 26,8 Millionen Euro [Wert 1995, veröffentlicht 2007]. Bei einer angenommenen jährlichen Preissteigerungsrate von 1,5 % sind das bis zum Jahr 2015 über 4 Milliarden Euro, ohne Elbquerung und ohne autobahntaugliche Weserquerung.

Sehr geehrte Frau Vockert, es ist schon erstaunlich, mit welcher Vehemenz Sie versuchen, gerade dieses Projekt durchzudrücken. Großen Respekt könnten Sie sich verdienen mit der eingestandenen Erkenntnis: Ich habe mich geirrt.  

Nebenbei bemerkt: In Bildung und / oder Schuldenabbau sind diese Milliarden besser angelegt.

Manfred Schuster
Projektbeauftragter | Appeln


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Eine Menge Wilhelmshavener Bürgerinnen protestieren unter dem Motto "Planungswahnsinn am Banter See tut 5.000 Menschen weh" für den Erhalt des Banter Sees, so, wie er ist. Sie wehren sich gegen eine Wohnbebauung für "Priveligierte". Mehr dazu in einem Video ... [das Bild ist vom 15-07-2014] ... .... zum Video | youtube ...



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