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Blinde Intellektuelle rund um Aleppo
07|12|2016



Man sollte den antikriegerischen Aktionismau´mal etwas gesamtheitlicher betrachten und auch die USA auch endlich ´mal in die Genfer Konvention eingemeinden.

Einseitige Propaganda vor der russischen Botschaft in Berlin

Vor der russischen Botschaft in Berlin wollen sie den "Massenmord in Aleppo" stoppen. Intellektuelle, wie Daniel Cohn-Bendit und Peter Schneider. Nicht vor der Saudischen Botschaft oder den Botschaften von Katar oder den USA, vor den Vertretungen jener Länder, die den Syrien-Krieg aus niedrigen Motiven seit fünf Jahren mit Geld, Waffen und Propaganda vorantreiben und befeuern. Das Internationale Literaturfestival in Berlin haben die bekannten Bellizisten Schneider und Cohn-Bendit für ihren Propaganda-Aufruf gekapert. Unterstützung fanden sie ebenso schnell wie freudig in den üblichen Massen-Medien.

In blinder Diktion – "Für seinen Traum von neuer imperialer Größe überzieht Präsident Putin die Stadt Aleppo mit einem mörderischen Bombenkrieg" – blenden die Autoren jede bekannte Kriegs-Ursache aus: Keine türkischen Macht-Interessen, keine CIA-Ausbilder, keine Öl- und Gas-Begierden in Syrien sollen einen Aufruf stören, der den geostrategischen Interessen der USA und der einseitigen Parteinahme der Bundesregierung im Syrienkrieg dienlich ist. Kein Wort über den völkerrechtswidrigen Einsatz der deutschen Luftwaffe in Syrien in einer Koalition unter Führung der USA. Kein Wort über die Ursachen des Krieges. Worte nur geformt aus schwerer Russophobie.

Cohn-Bendit und Schneider, die Initiatoren des fatalen Aufrufs, haben Übung in falscher Parteinahme: Sie waren für den völkerrechtswidrigen Jugoslawienkrieg. Weder hat sie der jüngste posthume Freispruch des serbischen Präsidenten Slobodan Milosevic durch den "Internationalen Strafgerichtshof für das frühere Jugoslawien" bewegen können, ihre Kriegsmitschuld zu bekennen, noch konnte sie die geplatzte Lüge vom "Hufeisenplan", dieser Kriegsgrund-Erfindung durch Rudolf Scharping, bewegen. Beide waren wieder dabei als es galt, einen Krieg in Libyen zu rechtfertigen, der mit 55.000 Toten das Mords-Ergebnis in Jugoslawien noch übertroffen hat. Selbstgerecht, an der Seite von Sarkozy und Clinton, sind ihnen bis heute die Toten zu gleichgültig, um auch nur ein Wort der Entschuldigung oder der Trauer über die Lippen zu bekommen.

An alle Unterzeichner des Schneider-Cohn-Bendit Aufrufs: Zieht Eure Unterschrift zurück. Macht Euch nicht gemein mit Opportunisten, die Euch zum Spuren-Verwischen für den Westen einspannen wollen, isoliert diese Freunde der US- und der EU-Regierungen, die mit Ihrem Appell der Einseitigkeit nur jenen nützen, die von Afghanistan über den Irak bis nach Syrien eine lange Blutspur über die Erde gezogen haben!

Uli Gellermann | rationalgalerie

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