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Priorität: Straße oder Schiene? 09|08|2013
Die Wege der Politik zum Ziel sind oftmals unergründlich.
Wo bleibt die Unterstützung für Bahnkunden der Region aus Berlin?
MdB Hans Werner Kammer [CDU] kritisiert die Pläne der neuen Niedersächsischen Landesregierung, künftig dem Güter- und Personenverkehr auf der Schiene mehr Priorität einzuräumen. Bisher war das Verhältnis 40% Schiene, 60% Straße. Was ist also daran so abwegig, dass dieses Verhältnis mit den Investitionen umgedreht wird, fragt Hans-Joachim Zschiesche, Regionalvorsitzender im Fahrgastverband PRO BAHN, RV Ems-Jade?
Bisher ist von den angedachten Reaktivierungen der Bahnstrecken noch gar nichts entschieden. Es soll unter größter Transparenz geprüft werden, was machbar davon ist. Es wird vielleicht eine Handvoll Strecken übrig bleiben, die in Betracht kommen. Keine bereits bestehende Strecke weist eine Wirtschaftlichkeit auf, z.B. auch nicht die Strecke nach Norddeich Mole, weil dort überhaupt kein Güterverkehr stattfindet. Dennoch ist diese eingleisige Strecke von Emden elektrifiziert und der Bahnhof Norddeich Mole wurde vor kurzen erst neu gebaut. Ferner werden ab Dezember dieses Jahres alle Intercitys aus Richtung Leipzig nach Norddeich Mole durchfahren, mit neuen Twindexx Vario IC-Doppelstockwagen der DB AG, unter Benutzung des Tarifs im Nahverkehr von und bis Bremen. Die IC und RE Züge von Hannover wechseln sich stündlich ab. Dafür muss die LNVG Niedersachsen tief in die Tasche greifen, besonders beim Zuschuss für die neuen Intercitys. Beschlossen hat das noch die abgelöste Landesregierung. Gerne hätten wir auch von unseren Bundestagsabgeordneten in Berlin zur jetzt stattfindenden, neuen Ausschreibung des Teilnetz Weser-Ems etwas Unterstützung erhofft. Was kann der Fahrgast, Berufspendler und Tourist künftig im Schienenpersonenverkehr noch während und nach der „Bautätigkeit“ mit seinen Beeinträchtigungen erwarten? Die VEJ hat durch ihren Geschäftsführer Tili Rachner Vorschläge unterbreitet und auch der Fahrgastverband PRO BAHN, RV Ems-Jade hat Minimalforderungen angemeldet, die im neuen Betreibervertrag berücksichtigt werden sollen, auch für einen späteren Zeitpunkt.
Quelle: PRO BAHN Regionalverband Ems-Jade e.V.
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