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Die Kohlekraftwerke Wilhelmshaven verheizen das Klima
Greenpeace protestiert mit Feuerschrift gegen Baupläne
06|12|2008


Wilhelmshaven – Als feurigen Protest gegen die geplanten Steinkohle-kraftwerke in Wilhelmshaven haben Greenpeace-Aktivisten am 05. 12. 2008 auf dem Rüstersieler Groden einen rund drei Meter breiten und ebenso hohen brennenden „CO2 “-Schriftzug entzündet. Neben der gasgespeisten Fackel warnt ein Banner „Kohlekraft verheizt das Klima!“. Greenpeace fordert den Baustopp für die Kraftwerke von E.ON und Electrabel, die mit einem geplanten  Kohlendioxidausstoß von ca. 7,5 Millionen Tonnen pro Jahr Klimafolgekosten in Höhe von 61,5 Milliarden Euro verursachen würden.

„Der Bau neuer Kohlekraftwerke ist mit den Klimaschutzzielen der deutschen Regierung unvereinbar. Kohle ist Gift fürs Klima,“ erklärt Danny Rimpl, Klimaexperte der Greenpeace-Gruppe Wilhelmshaven. „Solche Anlagen laufen mindestens 40 Jahre lang. Wer heute weiter auf Kohle setzt, zementiert bis zur Jahrhundertmitte eine klimaschädliche und nicht zukunftsfähige Energieversorgung.“

Aktuell wird in Deutschland der Bau von 27 neuen Kohlekraftwerken mit einer Kapazität von 25.000 Megawatt geplant. Diese Anlagen würden die Atmosphäre jährlich mit zusätzlichen 151 Millionen Tonnen CO2 belasten. Das ist anderthalb mal soviel wie der CO2-Ausstoß des gesamten Verkehrssektors.

„Sigmar Gabriel erzählt Märchen, wenn er behauptet, dass neue Kohlekraftwerke einen Beitrag zum Klimaschutz leisten“,sagt Danny Rimpl. Greenpeace kritisiert den Umweltminister scharf für seine Behauptung, bundesweit würden nur neun Kohlekraftwerke gebaut werden. „Den Zahlenspielen Gabriels widersprechen sogar das Umweltbundesamt und auch die Ergebnisse der Leitstudie 2008, die im Bundesumweltministerium in Auftrag gegeben wurde.“


Eindrucksvoll brannte einer der Oberklimakiller vor der Eon Dreckschleuder in Wilhelmshaven, einem der dreckigsten Kohlekraftwerke Deutschlands.

Greenpeace will die Ausbaupläne in dieser Form verhindern und fordert bei der Planung dem Klimaschutz absoluten Vorrang einzuräumen. Die Umweltorganisation setzt auf kleine dezentrale Kraftwerke, bei denen mit Hilfe der Kraft-Wärme-Koppelung nicht nur Strom, sondern auch Wärme erzeugt wird. Solche Anlagen entsprechen höchsten Effizienz-Kriterien.

In Wilhelmshaven planen die Energieversorger EON und Electrabel im Rüstersieler Groden Steinkohlekraftwerke, die zusammen mehr als 7,5 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr ausstoßen werden. Das ist die Menge, die den CO2-Emissionen von etwa 3,7 Millionen Mittelklasse-Fahrzeugen mit einer Jahresfahrleistung von 12.000 Kilometern entspricht. Auf der Basis von Zahlen der Bundesregierung würde das Kraftwerk über seine Gesamtlaufzeit Klimafolgekosten in Höhe von 61,5 Milliarden Euro verursachen.

Rückfragen bitte an:
Marko Konrad
Pressesprecher Greenpeace-Gruppe Wilhelmshaven
Tel. 0171-89 23 596

Quelle: GREENPEACE Wilhelmshaven

Links:
Vattenfall ist der klimaschädlichste Stromanbieter Deutschlands
Neue Kohlekraftwerke an der Küste: ineffizient, klimaschädlich – und unwirtschaftlich
Klimakamp verboten
Demo Dörpen
E wie Etikettenschwindel
Ärzte Initiative
GREENPEACE in Berlin
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Wilhelmshavener Momente

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Die Darstelllung des "Trio Infernale Wilhelmshavens" sorgt für Aufregung.
Eine Menge Wilhelmshavener Bürgerinnen protestieren unter dem Motto "Planungswahnsinn am Banter See tut 5.000 Menschen weh" für den Erhalt des Banter Sees, so, wie er ist. Sie wehren sich gegen eine Wohnbebauung für "Priveligierte". Mehr dazu in einem Video ... [das Bild ist vom 15-07-2014] ... .... zum Video | youtube ...



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