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Ahaus: Atomtransporte von La Hague
vier Jahre verschoben!
19|12|2009



Die Anti Atombewegung war nie "tot". Das bewies nicht zuletzt die Großdemo im Herbst 2009 in Berlin.

Zwei Tage vor der überregionalen Demonstration am 20. Dezember um 14 Uhr am Atommülllager Ahaus können Atomkraftgegner einen ersten Teilerfolg verbuchen: Die hoch verstrahlten Brennelement-Strukturteile aus der französischen Plutoniumfabrik La Hague werden nach Angaben der Zwischerlager-Betreiberin GNS ´voraussichtlich ab 2015´ nach Ahaus rollen.

Bei Beantragung der Einlagerungsgenehmigung Ende 2006 hatte die GNS noch 2011 angegeben. Dieses Datum findet sich auch noch auf der aktuellen Webseite des Bundesamtes für Strahlenschutz [BfS]. Doch nun hat die GNS auf der firmeneigenen Webseite das Transportdatum stillschweigend korrigiert.

´Für die Menschen in Ahaus und im Münsterland ist diese vierjährige Verschiebung eine gute Nachricht. Doch GNS und BfS müssen nun erklären, warum es zu dieser erheblichen Verzögerung kommt: Gibt es Probleme bei der Konstruktion, Erprobung oder sicherheitstechnischen Abnahme der neuartigen Castor-ähnlichen Behälter TGC 36? Gibt es in La Hague betriebsinterne Probleme? Gibt es Probleme mit dem Atommüll selbst? Wir erwarten hier rasche Antworten,´ fordert Matthias Eickhoff vom Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen.

Ungeachtet der massiven Verzögerungen bei den La Hague-Ahaus-Transporten plant die GNS weiterhin ab ´Anfang 2010´ Atommülltransporte mit schwach- und mittelradioaktivem Atommüll nach Ahaus sowie spätestens ab 2011 die Einlagerung von 152 Castor-Behältern mit hochradioaktivem Atommüll aus dem Forschungszentrum Jülich.

Um diese unsinnigen und gefährlichen Atomtransporte politisch zu verhindern, demonstrieren regionale und überregionale Anti-Atomkraft-Initiativen und Umweltverbände am jetzigen Sonntag um 14 Uhr vor dem Zwischenlager. Dabei werden die Atomkraftgegner mit einem ca. 1 km langen Anti-Atom-Transparent der Initiative .ausgestrahlt die Zufahrten zum Zwischenlager dicht machen.

´Die Einlagerungen von Atommüll in Ahaus sind rein politisch motiviert. Ein Sicherheitsgewinn ergibt sich in der Leichtbauhalle in Ahaus nicht. Atommüllverschiebung ist keine Entsorgung,´ begründet Felix Ruwe von der BI ´Kein Atommüll in Ahaus´ die Proteste. ´Wir fordern von der Landesregierung einen atompolitischen Kurswechsel.´

Quelle: Contratom

Links:
Bi Ahaus


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