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Noch immer steigen die Preise
Stromkonzerne als Krisengewinner
29|04|2009



In Hambuirg nimmt der Widerstand gegen die Strommonopolisten schon ganz konkrete Züge an - Wilhelmshaven braucht da wohl noch etwas Übung [Foto vom 28|04|2009].

Der deutsche Strommarkt ist derzeit ein Markt der Widersprüche - auf Kosten der Verbraucher.

Während an der Leipziger Strombörse EEX [European Energy Exchange] seit dem vergangenen Jahr die Großhandelspreise für Strom um bis zu 60 Prozent gefallen sind, stiegen die Strompreise für deutsche Privathaushalte um sieben Prozent. Dies hat der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft errechnet.
 
Der Energiekonzern RWE feierte auf seiner Hauptversammlung am 22.April einen Rekordgewinn. Mit ein Grund für diese Diskrepanz ist die Geschäftspolitik der Versorger. Beispiel Nürnberg: Der regionale Versorger "N-ergie" liefert Strom und Gas. Hier haben die Preise kräftig angezogen. Denn "N-ergie" kaufte den Strom mit einem Vorlauf von mehreren Jahren ein und berechnet nun den Kunden die damals gültigen und nicht die aktuellen Preise. Dieses Einkaufssystem nennt man "strukturierte Beschaffung".

Rekorddividende für RWE

Der Energiekonzern RWE zeigte sich am Mittwoch vergangener Woche in Feierlaune. Der Vorstandsvorsitzende Jürgen Großmann präsentierte auf der Hauptversammlung in Essen das beste Ergebnis in der Unternehmensgeschichte. RWE schüttet in diesem Jahr die Rekorddividende von 4,50 Euro aus. Das betriebliche Ergebnis für das vergangene Geschäftsjahr liegt bei 6,8 Milliarden Euro.

Jürgen Großmann zeigte sich bei seiner Rede zuversichtlich, trotz der Weltwirtschaftskrise in diesem Jahr noch mehr im Energiegeschäft zu verdienen. Bis 2012 rechnet er mit Ergebnissteigerungen zwischen fünf und zehn Prozent pro Jahr. "Wir haben ein neues Rekordniveau erreicht, trotz der Krise", sagt er und fragt anschließend die anwesenden Aktionäre: "Wer kann das schon von sich sagen?"
 
Keine sinkenden Preise

Allein die Kraftwerkssparte konnte ihr Ergebnis um 20 Prozent steigern. Der Strom aus den RWE-Kraftwerken sei zu deutlich höheren Preisen abgesetzt worden, so Großmann weiter. Die Kraftwerksbetreiber verdienen auch deshalb gut, da mehr als die Hälfte der Stromerzeugung von Konzernen wie RWE kontrolliert wird. Die fehlende Konkurrenz lässt den Konzernen beim Verkauf der Ware Strom ab Kraftwerk freie Hand.
 
Vor einer Woche wurde eine Studie der Personalberatung Russell Reynolds Associates veröffentlicht. Darin wurde bei deutschen Energieversorgern die zukünftige Preisgestaltung erfragt.

Trotz sinkender Rohstoffpreise wie bei der Kohle will die Mehrheit der Unternehmen die niedrigeren Kosten nicht an die Kunden weitergegeben.

Vielmehr rechnen 60 Prozent der befragten Unternehmen mit stabilen, ein Drittel sogar mit steigenden Preisen.

Quelle: FRONTAL 21: 28|04|2009

Links:
Teurer Kartell-Strom [FRONTAL 21] 061107


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Wilhelmshavener Momente

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Die Darstelllung des "Trio Infernale Wilhelmshavens" sorgt für Aufregung.
Eine Menge Wilhelmshavener Bürgerinnen protestieren unter dem Motto "Planungswahnsinn am Banter See tut 5.000 Menschen weh" für den Erhalt des Banter Sees, so, wie er ist. Sie wehren sich gegen eine Wohnbebauung für "Priveligierte". Mehr dazu in einem Video ... [das Bild ist vom 15-07-2014] ... .... zum Video | youtube ...



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