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Nautimo: Kein Verkauf und höheres Gehalt 24|03|2014
Allein das Spassbad "Nautimo" wird den städtischen Haushalt mit bis zu 2 Millionen Euro Shulden jährlich belasten.
Diese Pressemeldung versetzte mich in Erstaunen. Was ist im jadestädtischen Rathaus geschehen, dass jetzt eine solche Kehrtwende[?] erfolgt.
Der Sinngehalt steht in direktem Widerspruch zu dem bisherigen Denken und Handeln der Wilhelmshavener Stadtverwaltung und einer ihr treufolgenden übermächtigen schwarz/roten Mehrheit von Ratsvertretern im Högerbau. Hat sich hier wirklich eine Kehrtwende im Denken vollzogen, oder ist es nur ein strategischer Schachzug im schmutzigen Spiel der für Investoren gewinnträchtigen Privatisierungen kommunaler Besitztümer?
Im Klartext sehe ich diese Umstrukturierung der städtischen Badeanstalt nur vorgaukeln, dass eine relativ unbedeutende Schachtel aus der Masse des städtischen Holdinggewirrs verschwindet - entsorgt wird sozusagen.
Die Minderzahl von unterbezahlten Spielfiguren aus dieser Schachtel werden umgepackt in einen anderen Karton, in dem ihnen bzw ihrem Anstellungsverhältnis zugleich das Mäntelchen Tarifvertrag öffentlicher Dienst übergestreift wird. Welch ein Erfolg des Protestes gegen Kungelei, Arbeitnehmerungleichbehandlung und Tafelsilberverscherbelung im kommunalen Bereich.
Die Kritiker der Kommunalverwaltungsmachenschaften werden ob dieses errungenen "Schein]sieges" jubeln, und bemerken in ihrer Feierlaune vielleicht gar nicht, dass zugleich an anderer Front - nämlich auf dem Schlachtfeld innerhalb der Krankenhauslandschaft in den Stadtmauern - weiter und ungehindert gemeuchelt wird, und gewachsene und bewährte städtische Einrichtungen zugunsten von Investitionsmolochen wie Rhön, Fresenius, Helios und anderen von deren Trojanern - in der Spitze der Verwaltung etabliert - rücksichtslos zerschlagen werden. Das Jadestädtische soziale Gesundheitswesen wird für die im Hintergrund ungeduldig wartenden Raubtiere mundgerecht zerlegt. Die Kosten für dieses Gemetzel werden perfiderweise auch noch den Opfern, bzw. ihren Angehörigen bis hin zu den Enkeln und Urenkeln auferlegt.
Anm. d. Red.: Dieser Absatz wird ist bis zur rechtlichen Klärung aus dem Netz genommen.
Ewald
Eden
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KommentareHartmut Tammen-Henke | Wilhelmshaven Tja,Herr Eden, ich meine, da hilft jetzt nur noch der Aufbau einer Partisanenarmee in WHV und dann der Angriff auf 's Wilhelmshavener Rathaus, am besten von der Schleuseninsel aus!
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