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Zensur bei Radio Jade? 28|08|2015
Betreibt der neue Geschäftsführer des Klinikums Wilhelmshaven, Reinhold Keil, Vetternwirtschaft und sollen diese Informationen inklusive Pressefreiheit unterdrückt werden?
Zensur der Presse in Wilhelmshaven, nie und nimmer – oder doch?
Am 26. August wurde auf Radio Jade ein Kommentar mit dem Titel "Vetternwirtschaft im Klinikum Wilhelmshaven?" und dem Link: http://radio-jade.de/index.php?a=0200&bid=6562 veröffentlicht.
Wir wollten ihnen diesen Kommentar nicht vorenthalten und vom Bürgerportal aus verlinken, aber er ist seltsamerweise nicht mehr da.
Wahrscheinlich ist das ein technisches Versehen, er wurde sicherlich nur verschoben und morgen ist er wieder da.
Es soll ja Leute geben, die schneiden sowas mit.
Wir haben einen Mittschnitt, und erlauben uns, diesen Inhalt unseren LeserInnen in geschriebener Form nicht vorzuenthalten, denn er deckt sich mit vielen recherchierten Fakten aus unserem Bericht.
Hier der gesamte Mittschnitt in vollem Wortlaut:"Lange kochte die Gerüchteküche, nun ist es amtlich. Dr Tanja Trarbach, die Lebensgefährtin des Klinikchefs Reinhold Keil, wird Leiterin des Tumorzentrums im Klinikum Wilhelmshaven – welche Überraschung!
Bereits seit die Pläne dafür öffentlich wurden, stehen Anschuldigungen im Raum, dass das Zentrum lediglich zur Arbeitsbeschaffung für Keils Lebensgefährtin dient. Vor allem im Hinblick auf die Bewerberanforderungen in der Ausschreibung.
Sowohl Keil, als auch Oberbürgermeister Andreas Wagner verneinen dies vehement. In den meisten Fällen würden die Verantworlichen sagen: Okay wir können die Position jetzt mit jedem besetzen, außer mit dieser Person.
In Wilhelmshaven ticken allerdings anders.
Warum?
Die Wahrheit wissen wohl nur die Beteiligten.
Es steht das Wort Vetternwirtschaft im Raum. Diese ist ansich nicht strafbar, vermittelt aber den Eindruck von unlauteren Praktiken und trägt auch nicht gerade zum Betriebsfrieden bei.
Der ehmalige Aufsichtsratschef, Peter Debring, wollte das nicht mittragen und warf hin. Er hat Klinikum Geschäftsführer Reinhold Keil ebenfalls vorgeworfen, keine Finanzplanung für das Zentrum vorgelegt zu haben.
Auf Debring folgte Oberbürgermeister Andreas Wagner als Aufsichtsratschef des Klinikums. Die Rechtmäßigkeit der Wahl wird gerade von der Kommunalaufsicht geprüft.
Die Ungereinmtheiten häufen sich. Ein umstrittenes Tumorzentrum, dessen Rentanilität und Sinnhaftigkeit nochmal überlegt werden sollte, gerade, wenn man sich vergangene Projekte von Reinhold Keil anschaut:
2006 hat er z. B. ein Strahlentherapiezentrum in Essen angeschoben. 2011 eröffnet., Keil selbst war dort bis Ende 2011 engagiert, hat es bis Ende 2013 Verbindlichkeiten in Höhe von 90 Millionen Euro eingefahren.
Bleibt zu hoffen, das die Entwicklung in Wilhelmshaven einen anderen Verlauf nimmt, als in Essen."
Im Anhang finden Sie noch interessante Links zu Recherchen und anderen Berichten.
Wolf-Dietrich Hufenbach
GRUPPO635 | definitif
UPDATE:... es war nur ein technischer Grund. Zitat: "Ach ihr spinnt, wir mussten aus technischen Gründen nur neu verlinken. Schaut auf unsere Website." [Katharina Guleikoff | via Facebook]Unter diesem neuen Link: http://www.radio-jade.de/?a=0200&bid=6567 können Sie den Bericht nun wieder live selbst nachhören. Klasse und Hut ab für diesen Kommentar!
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