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SPD-Rechte schert aus 04|11|2008
 Nicht nur in Wilhelmshaven macht die SPD schwere Zeiten durch. Jetzt hat der Virus auch Hessens Ypsilanti SPD erwischt.
AIn Hessen zeigt sich weiter, wie tief die Spaltung der SPD geht. Zwar versuchen Müntefering und Steinmeier derzeit, die Partei mit markigen Worten zur Einheit zu reden, nützen tut dies wenig. In Hessen haben vier SPD-Landtagsabgeordnete für sich entschieden, lieber einen CDU-Ministerpräsidenten zu unterstützen, als ihre eigene Parteigenossin.
Andrea Ypsilanti, die als klare Gewinnerin der hessischen Landtagswahl gefeiert wurde, versuchte erneut, eine Minderheitenregierung mit den Grünen, unter Duldung der Linken, zu etablieren. Durch die vier abtrünnigen Genossen wird dieses Unterfangen wohl scheitern.
Diese Entwicklung zeigt deutlich auf, wie sehr die SPD in ihrem Richtungsstreit zerstritten ist. Auf der einen Seite steht der neoliberale Flügel, dem die CDU näher zu sein scheint, als die Linke. Auf der anderen Seite stehen die linken Sozialdemokraten, die sich eine Zusammenarbeit mit der Linken mehr wüschen, als die mit der CDU. Da sich die Linke zu einem Großteil aus ehemaligen Mitgliedern der SPD zusammensetzt, ist dieser Wunsch nachvollziehbar und in seiner Erfüllung überfällig.
Das Zeitgleich einige Börsentitel [z.B. Fraport] in die Höhe schnellten, zeigt erneut eindrucksvoll, wie desolat unser Finanzsystem ist. Schon die Mitteilung über eine Wahl zu einem Ministerpräsidenten reicht aus, um Kursgewinne oder Verluste möglich zu machen. Die Börse ist also eng mit der Politk verbunden, was ja angeblich nicht sein darf.
Die SPD schlingert also weiterhin in einem Vakuum aus Hoffnung, Verbitterung und Untätigkeit umher, ohne eine erkennbare Richtung aufzuzeigen. Bevor sich die Partei nicht endlich bekennt und die Zusammenarbeit mit der Linken ermöglicht, solange wird es zu “Königsmorden” und gescheiterten Abstimmungen kommen. Die von den Medien und den Konservativen gepushte Verteufelung der Linken hat einzig die Stärkung der CDU als Ziel.
Die Angst der Konservativen vor einer Mehrheit der SPD und Linken in Deutschland geht so weit, dass sich selbst SPD-Mitglieder von ihr anstecken lassen. Vielleicht sollten die Bürger einmal genauer betrachten, welche und wie viele ehemalige SED-Mitglieder in den Parteien SPD, CDU und CSU Mitglied sind. Auch ein Blick auf die Nachkriegszeit, in der nicht wenige ehemalige NSDAP-Mitglieder in den Reihen der Volksparteien zu finden waren, erhellt den Blick auf das Wesentliche.
 Tim Sommer
Quelle: www.timsommer.de
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