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Erfolgreicher Streik an der Küste
12|10|2013



Streikende, die von ihrer Arbeit leben möchten.

„Wir verteidigen unseren Tarifvertrag – weil wir von unserer Arbeit leben wollen!“

Rund 150 Beschäftigte von neun Combi-Märkten streikten am heutigen Freitaq im Norden zwischen Krummhörn und Pewsum. Zwischen 11 Uhr und 13 Uhr trafen sich schließlich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Arbeitskampfes in Aurich zu einer Streikversammlung im Europahaus.

Christian Vasenthien, Gewerkschaftssekretär in Weser-Ems, erklärt:
„Es geht uns um die Verteidigung unseres Manteltarifvertrages. Der heutige Arbeitskampf ist kein Streik gegen Combi – im Gegenteil. Viele Einzelhandelskonzerne können sich in unserer Region ein Beispiel an Combi nehmen, denn hier gibt es eine funktionierende Mitbestimmung und gute Betriebsräte.

Das Problem ist aber, dass die Hardliner des  Handelsverband Niedersachsen-Bremen mauern. Sie wollen mit uns erst über eine Lohn- und Gehaltserhöhung reden, wenn wir deutliche Verschlechterungen der Arbeitsbedingungen akzeptieren. Der Arbeitgeberverband fordert die Streichung der Spät- und Nachtzuschläge für die Warenverräumung, Reinigung und für Auffülltätigkeiten. Hinzu kommt die Ankündigung die Arbeitszeit weiter zu flexibilisieren und eine neue Billiglohngruppe einzuführen. Für die Beschäftigten im Handel sind dies keine Kleinigkeiten!

Mit dem heutigen Streik [Anm. d. Red.: Freitag 11-10-2013] wollen wir die Arbeitgeber auffordern, an den Verhandlungstisch zurückzukehren und ein tragfähiges Angebot zu unterbreiten.“
 
Die stellvertretende Verhandlungsführerin der ver.di Tarifkommission in Niedersachsen-Bremen, Juliane Fuchs, ergänzt:
„Sollte das nicht passieren, droht ver.di mit einem richtig heißen Herbst. Wer den Verhandlungsraum verlässt, muss irgendwann wieder zurückkommen. Wir waren und sind jederzeit bereit, die Tarifverhandlungen fortzusetzen.

Die Gewerkschaft ver.di fordert eine Gehalts-Erhöhung um einen Euro pro Stunde, die Ausbildungsvergütungen sollen um 90 Euro steigen. Außerdem will ver.di im niedersächsischen Handel endlich einen Mindestlohn von 8,50 Euro durchsetzen. Der Einzelhandel ist die Branche mit den bundesweit meisten Aufstockern“, so Fuchs.

Quelle: ver.di Bezirk Weser-Ems | Fachbereich 12 - Handel


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Die Darstelllung des "Trio Infernale Wilhelmshavens" sorgt für Aufregung.
Eine Menge Wilhelmshavener Bürgerinnen protestieren unter dem Motto "Planungswahnsinn am Banter See tut 5.000 Menschen weh" für den Erhalt des Banter Sees, so, wie er ist. Sie wehren sich gegen eine Wohnbebauung für "Priveligierte". Mehr dazu in einem Video ... [das Bild ist vom 15-07-2014] ... .... zum Video | youtube ...



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