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Brender-Entscheidung ist ein Anschlag auf unabhängige Berichterstattung 30|11|2009
Der "Rauswurf" von Nikolaus Brender markiert einen Endepunkt in der Einflussnahme der Politik auf den unabhängigen Journalismus.
Die Entscheidung des ZDF-Verwaltungsrates, den Vertrag von ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender nicht zu verlängern, markiert nach Ansicht der Deutschen Journalisten- und Journalistinnen-Union [dju] in ver.di einen Tiefpunkt im Verhältnis von Politik und Journalismus in Deutschland.
"Das ist ein brutalstmöglicher Anschlag der CDU auf die Staatsferne des öffentlich-rechtlichen Rundfunks", erklärte dazu der dju-Bundesvorsitzende Ulrich Janßen in Berlin.
Es sei der unverhohlene Versuch politischer Kräfte, Einfluss zu nehmen auf die unabhängige Berichterstattung. "Es ist ein Versuch, Gefälligkeitsjournalismus zu erzwingen", kritisierte Janßen. Dieser politische Sündenfall müsse Widerspruch aller Kräfte in der Gesellschaft finden. Konstruktionen, die derartige Übergriffe der Politik ermöglichen, gehören zwingend auf den verfassungsrechtlichen Prüfstand.
Quelle: Deutsche Journalisten- und Journalistinnen-Union [dju]
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