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Geplante Fusion der beiden Krankenhäuser in Wilhelmshaven steht vor dem Scheitern 20|10|2014
Die Sterne scheinen nicht so günstig zu stehen, wie es das Lokale Heimatblatt beteuert.
Die geplante Fusion der beiden Krankenhäuser in Wilhelmshaven steht vor dem Scheitern. Das wird Niemanden wirklich überraschen.
Die Fusion war seitens des RNK auch nie beabsichtigt. Alleiniges Ziel war es, das St. Willehad-Hospital zu eliminieren, um einen Wettbewerber auszuschalten und das für die Stadt Wilhelmshaven unbezahlbare Unterfangen eines Klinikneubaus durch vortäuschen von Strukturmaßnahmen in Hannover auf die Agenda zu bringen.
Schon sehr schnell, nach ersten Gesprächen mit der Leitung der Hospitalgesellschaft, wurde die Augenhöhe verlassen und der Ton schärfer. Die Positionen der beiden Verhandlungspartner wurden geschickt vertauscht. Plötzlich drohten die großen wirtschaftlichen Probleme des St.Willehad das Vorhaben zu gefährden. Tatsache ist jedoch, dass das St. Willehad zu dieser Zeit operativ kostendeckend arbeitete, im Gegensatz zu dem hoch defizitären Sanierungsfall RNK.
Im Verlauf der Verhandlungen wurden seitens des RNK immer wieder neue Forderungen definiert und Absprachen von gestern hatten am Folgetag keinen Bestand mehr. Vergleicht man den "Zukunftspakt Klinikum Wilhelmshaven" vom 21.2.2013 mit dem Vertrag vom 24.10.2014, wird man feststellen, dass von Februar 2013 bis Oktober 2013 wesentliche Dinge, auch zum Nachteil der Beschäftigten des St. Willehad, geändert wurden. Der noch im Februar 2013 vereinbarte Betriebsübergang nach §613a für die Mitarbeiter des St. Willehad findet sich im dem Vertrag vom Oktober 2013 nicht mehr wieder. Auch die Gesellschaftsanteile des St. Willehad e.V. wurden von Februar von 20 bzw. 30% bis Oktober auf 5% reduziert. Im Verlauf der weiteren Verhandlungen wurde vom RNK, entgegen der vertraglichen Vereinbarung vom Oktober 2013 und für die Verhandlungsführer des St. Willehad völlig überraschend, die Kassenarztsitze des MVZ zu Nulltarif eingefordert und diese Forderung wurde auch durchgesetzt. So verhandelt man nur, wenn alleiniges Ziel das Scheitern des Unterfangens ist.
Im Handelsregister ist bis heute kein Eintrag "Klinikum Wilhelmshaven GmbH" zu finden, die Mitarbeiter des St. Willehad haben bis heute keine Arbeitsverträge und es gibt keine Umzugsvorbereitungen zur Herstellung der Einhäusigkeit. Das war nie beabsichtigt!
Die Allianz der Selbstherrlichen, Überheblichen und Unfähigen hat die Krankenhausversorgung der Stadt Wilhelmshaven zu Grunde gerichtet. Eine gänzlich überforderte Geschäftsführerin flüchtet nach Hannover, weil Sie erkannt hat, was sie mit Ihrer Unfähigkeit angerichtet hat. Ihr folgt der nächste Totalausfall, der den Rest besorgen wird.
Aulkemeyer an Mission Control: "Job done, Helios, bitte übernehmen Sie".
Auch das wird den Bürgerinnen und Bürgern wieder als "Sahne-Deal" verkauft werden.
Quelle: Anonym
Das Jeversche Wochenblatt schrieb am 16. Oktober 2014: Zitat: "... Wann das St.-Willehad-Hospital seine Pforten schließt, ist derzeit unklar. Aus Medienberichten geht zwar hervor, dass ab dem 1. November keine neuen Patienten mehr in die Klinik eingeliefert werden sollen. Die Geschäftsführerin des Reinhard Nieter-Krankenhauses, Andrea Aulkemeyer, kann die Entscheidung auf Nachfrage des Wochenblattes allerdings nicht bestätigen. Es fehle noch eine entscheidende Vollzugsbedingung. ..."
P.S. Sie können sich noch mitgeschickte Dokumente herunterladen oder in die Rubrik GUTACHTEN | DOKUMENTE wechseln.
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