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Gaskraftwerke effektiver, flexibler und wesentlich
klima- und umweltschonender als Dreckschleudern
19|12|2008



Herr Sander, der enttarnte Kohlekraftwerkslobbyist, hier verdeckt in seinem Dienstfahrzeug kurz vor der offiziellen Grundsteinlegung eines Kohlekraftwerkes in Wilhelmshaven!

Lieber Herr Minister Sander,
 
es ist schön, wenn man den Lobbyisten ungestraft Weihnachtsgeschenke machen darf und glaubt, dabei nicht erwischt zu werden, wenn man sich nebenbei den nächsten Arbeitsplatz sichern möchte, so wie z. B. in Hessen in Person von Herrn Clement
[ex SPD - Mitglied].

Radio Jade hat ihre Mächenpressemitteilung mit ins Programm genommen, die da lautet:

Zitat: "Hannover: Kohlekraftwerke für Windenergie-Nutzung unbedingt notwendig [Punkt]
Nach Ansicht von Niedersachsens Umweltminister Hans-Heinrich Sander, FDP, sind die an der niedersächsischen Küste geplanten und umstrittenen Kohlekraftwerke für die Windenergie-Nutzung unbedingt notwendig. Die Kraftwerke würden Leistungsschwankungen ausgleichen und damit als Ersatz dienen „wenn der Wind nicht weht“, sagte Sander. Die Kohlekraftanlagen lieferten so einen Beitrag zur besseren Nutzung erneuerbarer Energien. Nach Meinung des Umweltministeriums würden bestehende Atomkraftwerke nicht ausreichen, um die Netze der künftigen Offshore-Windparks stabil zu halten."

Hier nun gleich unsere Antwort an Herrn Sander und dessen Märchenpressemitteilung:

Sehr verehrter Herr Minister Sander,

von den [potenziellen] Kohlekraftwerksbetreibern wird oft argumentiert, Gaskraftwerke würden sich nicht rechnen, weil entweder nicht genügend Gaskapazität für den Kraftwerksbetrieb zur Verfügung stünde oder aber Gas nicht zu wettbewerbsfähigen Preisen erhältlich sei.

Angereichert um die Drohkulisse einer steigenden Abhängigkeit von russischem Gas setzen die großen deutschen Stromkonzerne auf „moderne Kohlekraftwerke“ als einzig gangbaren Weg für die sichere Stromversorgung durch fossile Kraftwerke.

Dass dem nicht so ist, beweisen insbesondere ausländische Energieunternehmen, die trotz aller Unkenrufe in Deutschland auf neue Gaskraftwerke setzen.
 
So hat der holländische Energieversorger Nuon kürzlich die Genehmigungsunterlagen für ein neues Gaskraftwerk [450 MW] in Frankfurt-Griesheim eingereicht.

Der spanische Energieversorger Iberdrola stieg Mitte des Jahres aus dem Kohlekraftwerksprojekt in Brunsbüttel aus und plant stattdessen zwei neue Gaskraftwerke [zu je 1.100 MW] in Ludwigsau [Hessen] und in Lauchhammer [Brandenburg].

Anfang Dezember sicherte sich der Schweizer Energieversorger Atel in Premnitz [bei Berlin] einen Industriestandort, um dort ein neues Gaskraftwerk zu bauen

Eine aktuelle Übersicht des bdew weist für Deutschland 14 neue Gaskraftwerksprojekte [insgesamt 9.100 MW] aus, die sich derzeit in der Bau- oder Planungsphase befinden.
 
Der Stromanteil aus Erneuerbarer Energie soll durch die Novelle des EEG [2009] von heute über 15 Prozent auf mindestens 30 Prozent innerhalb von nur elf Jahren steigen. Um dies zu erreichen muss parallel eine Anpassung des konventionellen Kraftwerksparks an die fluktuierende Einspeisung von Wind- und Sonnenenergie erfolgen.

Merke:
Große Kohleblöcke oder Kernkraftwerke lassen sich nicht kurzfristig ab- und wieder anfahren, um die Schwankungen des Stromangebots aus Erneuerbaren auszugleichen. Dafür eignen sich flexibel einsetzbare Gaskraftwerke wesentlich besser!

Mit freundlichen Grüßen


Wolf-Dietrich Hufenbach
Dokumentarfilmer | Wilhelmshaven
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Die Darstelllung des "Trio Infernale Wilhelmshavens" sorgt für Aufregung.
Eine Menge Wilhelmshavener Bürgerinnen protestieren unter dem Motto "Planungswahnsinn am Banter See tut 5.000 Menschen weh" für den Erhalt des Banter Sees, so, wie er ist. Sie wehren sich gegen eine Wohnbebauung für "Priveligierte". Mehr dazu in einem Video ... [das Bild ist vom 15-07-2014] ... .... zum Video | youtube ...



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