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Repräsentative Umfrage: 80 Prozent der Deutschen fordern Mitbestimmung des Bundestags bei TTIP und CETA
07|07|2016



... und wann nimmt man die Mitbestimmungsrechte der Konsumenten endlich wahr?

Vier Fünftel aller Deutschen fordern, dass der Bundestag über Freihandelsabkommen der Europäischen Union mitentscheiden darf.

Das geht aus einer repräsentativen Umfrage hervor, die das Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap im Auftrag der Nichtregierungsorganisationen Campact und foodwatch durchgeführt hat. 80 Prozent der Befragten gaben an, der Bundestag müsse Freihandelsabkommen wie TTIP und CETA zustimmen, 74 Prozent sahen die Mitgliedstaaten in der Pflicht, 71 Prozent das Europaparlament.

"Das Votum zeigt eindeutig, dass die Bürgerinnen und Bürger nicht nur die Beteiligung des Europaparlaments, sondern auch eine Entscheidung der nationalen Parlamente fordern. Die Bundesregierung und die EU-Kommission planen allerdings, CETA 'vorläufig' in Kraft zu setzen, ohne dass die nationalen Parlamente darüber abgestimmt haben", sagte Lena Blanken von der Verbraucherorganisation foodwatch. "Dieses Vorgehen missachtet den Willen der Bevölkerung."

Die Umfrageergebnisse sind umso aufschlussreicher, als sich die Deutschen nicht grundsätzlich gegen Freihandel aussprechen. So beurteilten über 90 Prozent der Befragten Handel zwischen der Bundesrepublik Deutschland und anderen Ländern als "eher gute" oder "sehr gute" Sache. Und über die Hälfte der mehr als 1.000 Befragten geht davon aus, dass - allgemein betrachtet - Freihandelsabkommen der Europäischen Union eher von Vorteil für Deutschland seien [53 Prozent].

Fragt man allerdings konkret nach dem europäisch-kanadischen Abkommen CETA und nach TTIP, dem geplanten Abkommen zwischen EU und USA, so sieht das Stimmungsbild schon anders aus: Dann sinkt die eher positive Wahrnehmung auf knapp ein Drittel [32 Prozent]. Demgegenüber erwartet fast die Hälfte der Befragten [46 Prozent], dass mit TTIP und CETA eher Nachteile auf Deutschland zukommen.

"TTIP und CETA gehen weit über Handelserleichterungen wie beispielsweise niedrigere Zölle hinaus. Diese Handelsabkommen einer neuen Generation greifen tief in unsere Gesetzgebung bei Umwelt- und Klimaschutz ein und bedrohen europäische Verbraucher- sowie Arbeitnehmerrechte. Mit ihnen werden europäische Standards ausgehebelt, Verbesserungen sind künftig kaum mehr möglich", so Maritta Strasser, verantwortliche Campaignerin bei Campact. "Kein Wunder, dass fast die Hälfte aller Deutschen durch TTIP und CETA Nachteile für sich befürchtet."

Quelle: foodwatch



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