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Umwelt- und Verkehrsverbände begrüßen Pariser Initiative für saubere Luft
18|02|2015



Auch in de Stadt der Liebe ist die Luft stickig.

Französisches Modell hat Vorbildcharakter – auch für deutsche Städte, die vielfach hinterher hinken

Die in der Kampagne "Rußfrei fürs Klima" zusammengeschlossenen Umwelt- und Verkehrsverbände NABU, BUND, Deutsche Umwelthilfe und VCD begrüßen die jüngsten Vorschläge zur Luftreinhaltung aus Frankreich. Nach Fahrverboten im vergangenen Jahr, haben die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo und der Stadtrat jetzt einen ganzen Katalog an Maßnahmen zur Senkung der hohen Stickoxid- und Feinstaubbelastung vorgelegt.

Diese reichen deutlich weiter als vergleichbare Initiativen deutscher Städte und enthalten konkrete Anreize für den Umstieg auf umweltverträglichere Verkehrsmittel. So unterstützt die französische Regierung beispielsweise den Abschied vom dreckigen älteren Diesel mit einer Kaufprämie für emissionsarme Fahrzeuge und bereitet ein Kennzeichnungssystem vor, das Grundlage für ein Fahrverbot für hoch emittierende Fahrzeuge in belasteten Regionen sein wird. 

NABU-Verkehrsexperte Dietmar Oeliger sagte: "Satte Zuschüsse für den Kauf eines Fahrrades oder die kostenlose Nutzung von Bus und Bahn für alle, die ihr altes Auto abschaffen – dies sind erstaunlich positive Vorschläge für eine Verbesserung der Pariser Luft. Viele deutsche Städte, die mitunter ihre Machtlosigkeit bei Grenzwertüberschreitungen beklagen, können sich hiervon eine Scheibe abschneiden."

Paris sei immerhin nicht irgendeine Provinzstadt, sondern Europas zweitgrößte Metropole. Initiativen zur verstärkten Nutzung umweltfreundlicher Verkehrsmittel und zur Steigerung der Lebensqualität hätten dadurch eine besondere Ausstrahlung. Immer wieder zeigen Umfragen, dass die Attraktivität von Großstädten unmittelbar mit der Verkehrsbelastung und den damit zusammenhängenden Schadstoff- und Lärmemissionen zusammenhängt.

Dorothee Saar, Leiterin Verkehr bei der Deutschen Umwelthilfe betonte: "Auch wenn an der einen oder anderen Stelle nachgebessert werden könnte, entscheidend ist doch das Signal: Wenn der Dieselmotor nicht sauber wird, dann muss er aus den Innenstädten verbannt werden. München oder Stuttgart, die ebenfalls unter erheblicher Luftbelastung leiden, sind nach wie vor viel zu zögerlich und lassen sich nun von Paris rechts überholen."

Die Umweltverbände kritisieren dabei auch die prompte Reaktion verschiedener Lobbyisten, die jegliche Behinderung des Autoverkehrs beklagen. "Immer mehr Städte erkennen, dass das Auto im dicht bebauten Raum Probleme verursacht. Neue Mobilitätskonzepte, die stattdessen ein Wachstum des Radverkehrs und ein gut funktionierendes System des öffentlichen Verkehrs unterstützen machen unsere Metropolen fit für die Zukunft", so die Verbändevertreter.

Quelle: Deutsche Umwelthilfe


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