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Startschuss in eine grüne IT-Zukunft
02|12|2015



Wenn Wilhelmshaven einmal zu Greentown werden will, sollte es auch einmal über "Decarbonisierung" laut nachdenken.

Verwaltung in Dierdorf spart Energie und Ressourcen durch GreenITown

Dierdorf ist eine von acht Modellkommunen – Kommunalverwaltung und IT-Berater entwickeln gemeinsam Strategien für die Zukunft – Dierdorf als Vorbild für andere Kommunen in Deutschland

Die Verwaltung der Verbandsgemeinde Dierdorf in Rheinland-Pfalz soll noch umweltfreundlicher werden. Dies gilt auch für ihre Computersysteme. Gestern fiel der offizielle Startschuss für das GreenITown-Projekt der Deutschen Umwelthilfe [DUH]. "Wir freuen uns, eine von nur acht Modellkommunen in ganz Deutschland zu sein", sagte Bürgermeister Horst Rasbach bei der Auftaktveranstaltung. "Für Dierdorf bietet GreenITown eine große Chance, unser Know-how zu erweitern und wir sind sehr gespannt auf die Ergebnisse."

"Dierdorf als Modellkommune, stellvertretend für die vielen Gemeindeverbände in der ganzen Bundesrepublik, ist ein wichtiger Baustein für GreenITown. Gerade die angedachte energetische Sanierung des Verwaltungssitzes bietet eine große Chance, Energie- und Ressourceneffizienz von Anfang an in der kommunalen IT zu verankern", erläutert Projektleiter Steffen Holzmann von der DUH. "Die Ergebnisse aus dem Projekt sollen möglichst gut übertragbar sein. Die Erfahrungen aus Dierdorf werden vielen Städten und Gemeinden in Deutschland dabei helfen, Energie und Ressourcen einzusparen und so nachhaltiger und zukunftsfähiger zu werden.“

Im Vorfeld des Projektstarts erfassten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rathaus mit einem von der DUH entwickelten Starterkit, welche Geräte vorhanden sind, wieviel Energie sie verbrauchen und welchen Anforderungen diese genügen müssen. "Ein genaues Bild des Bestands ist wichtig, um möglichst zielgerichtet beraten zu können", erklärt Projektmanager Simon Mößinger, der das Werkzeug maßgeblich entwickelt hat. Die gesammelten Informationen erlauben einen detaillierten Einblick in die IT-Struktur der Verwaltung. Sie ermöglichen es den Experten der DUH und Bastian Hoffmann von Xpertus IT, der als externer Berater mit an Bord ist, eine ökologisch sinnvolle und ökonomisch tragbare IT-Strategie zu erarbeiten.

Für insgesamt acht Modellkommunen in  Deutschland erarbeitet die DUH gemeinsam mit externen Fachleuten maßgeschneiderte Wege zur Weiterentwicklung der kommunalen IT. "Das Projekt geht weit über eine einmalige Beratung hinaus", erläutert Robert Spreter, Leiter Kommunaler Umweltschutz bei der DUH. "Es zielt darauf ab, Nachhaltigkeit und Ökologie als zentrales Element der kommunalen IT zu etablieren."

Im Mittelpunkt der Strategien steht die Verringerung des Energieverbrauchs im Betrieb sowie ein geringerer Wartungs- und Verwaltungsaufwand für die Geräte. Eine "grüne" IT hat einen ökologischen Vorteil, da CO2 eingespart wird. Und sie zahlt sich mittel- und langfristig auch finanziell aus, da sich die Kosten für die Administration verringern.


Quelle: Deutsche Umwelthilfe

Über GreenITown
Einsparung von Energie und Ressourcen in der kommunalen IT – darum geht es im Klimaschutzprojekt GreenITown der Deutschen Umwelthilfe e.V. [DUH]. Mit GreenITown hat es sich die DUH zum Ziel gemacht, zwischen Kommunen und IT-Experten zu vermitteln, und so ökologisch wie ökonomisch optimale Lösungen zu entwickeln.

Gerade kleinen und mittelgroßen Städten und Gemeinden mit bis zu 30.000 Einwohnern fehlt es an Strategien zur Optimierung von Energie- und Ressourcenverbrauch in der kommunalen IT-Landschaft. Genau in diese Lücke stößt das Projekt GreenITown. In Zusammenarbeit mit externen IT-Beratern entwickelt die DUH maßgeschneiderte Strategien für die Modellkommunen Dierdorf, Emmendingen, Friedrichsdorf, Hohen Neuendorf, Rainau, Schenefeld Unterföhring und den Flecken Steyerberg. Ziel ist es, das Know-How aus diesen Best-Practice Beispielen anschließend in möglichst viele Kommunen zu tragen.

Die jahrzehntelange Erfahrung der DUH in der Zusammenarbeit mit Kommunen jeglicher Größe hilft dabei, auf deren besondere Bedürfnisse einzugehen. Die Erkenntnisse aus den acht Modellprojekten werden im Anschluss sowohl an IT-Berater als auch an alle Kommunen, die sich für den Klimaschutz engagieren möchten, weitergegeben.

So können in Zukunft alle kleinen und mittelgroßen Kommunen von den in den Modellkommunen entwickelten Lösungen profitieren.


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Eine Menge Wilhelmshavener Bürgerinnen protestieren unter dem Motto "Planungswahnsinn am Banter See tut 5.000 Menschen weh" für den Erhalt des Banter Sees, so, wie er ist. Sie wehren sich gegen eine Wohnbebauung für "Priveligierte". Mehr dazu in einem Video ... [das Bild ist vom 15-07-2014] ... .... zum Video | youtube ...



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