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Niedersachsen investiert in diesem Jahr 62,8 Millionen Euro in den Küstenschutz
14|02|2015



Der Klimawandel wird teuer.

"Damit wollen wir den Schutz des Festlandes und der Inseln weiter verbessern und die Deiche noch sicherer machen", sagte Umweltminister Wenzel Freitag in Oldenburg auf einer Veranstaltung des Wasserverbandstages e.V. zur Klimafolgenanpassung an der Nordseeküste.

Die Gefahren durch den steigenden Anstieg des Meeresspiegels und dem wachsenden Sturmgeschehen dürften nicht unterschätzt werden. "Die Sicherheit der Menschen und ihrer Lebensgrundlagen sind für die Landesregierung von höchster Bedeutung", sagte der Minister.

46,6 Millionen Euro sind für die Erhaltung der Festlandsdeiche vorgesehen, für die in Niedersachsen grundsätzlich die bestehenden Deichverbände verantwortlich sind. Der größte Zuwendungsempfänger wird in diesem Jahr der Artlenburger Deichverband sein. Weitere Schwerpunkte der Verbandsmaßnahmen liegen im Bereich des II. Oldenburgischen Deichbandes, in Kehdingen-Oste und in der Osterstader Marsch.

16,2 Millionen Euro sind für landeseigene Maßnahmen des Küstenschutzes vorgesehen, davon sind etwa 8,6 Millionen für den Sturmflutschutz der niedersächsischen Inseln bestimmt. Als herausragende Maßnahme soll auf Wangerooge der Ausbau des Dorfgrodendeiches fortgesetzt werden. Weitere Mittel sind für eine Vielzahl von landeseigenen Vorhaben an der Festlandsküste bestimmt.


Wenzel: "Küstenschutz ist eine Generationenaufgabe. Hier stehen die Deichverbände und das Land in einer langen Tradition. Mit dem Klimawandel kommen neue große Herausforderungen, die langfristige Vorsorge notwendig machen: einerseits der Klimaschutz, um den Anstieg des Meerespiegels zu begrenzen und andererseits die Anpassung an bereits unvermeidbare, nicht mehr umkehrbare Entwicklungen." Künftig solle der Generalplan Küstenschutz alle zehn Jahre überprüft und ggf. fortgeschrieben werden soll, um aktuelle Entwicklungen zu berücksichtigen.

Quelle: Nds. Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz

Zur Information:
Der Küstenschutz ist als nationale Gemeinschaftsaufgabe von Bund und Ländern im Grundgesetz verankert. Die bereit gestellten Gelder der Gemeinschaftsaufgabe stammen zu 30 Prozent aus dem Landeshaushalt, 70 Prozent steuert der Bund bei. Die EU beteiligt sich mit 1,2 Mio. Euro aus der auslaufenden Förderperiode.

An Niedersachsens Küste mit den weitläufigen Mündungen von Elbe, Weser und Ems sowie auf den vorgelagerten Inseln schützen die Deichlinien einen rund 6.600 Quadratkilometer großen Lebens- und Wirtschaftsraum mit 1,2 Millionen Einwohnern.


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