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Tierschutzverein
16|04|2007


Pressemitteilung des Tierschutzvereins Wilhelmshaven mit
der Bitte um Veröffentlichung

Vielen Dank im Voraus!
Sie können sich den Pressetext hier downloaden,
[DOWNLOAD_PRESSE_MITTEILUNG]

am Ende der Seite oder unter der Rubrik:
>Download Bereich >PRESSEMITTEILUNGEN.
Dort finden Sie auch Hinweise für Pressefotos etc.
......................................................................................................................
An PRESSESTELLEN
| Tierschutzverein-PM-16|04|2007

Jahreshauptversammlung Tierschutzverein

Wilhelmshaven und Umgebung e.V.

Am Freitag den 13.04.2007 fand die Jahreshauptversammlung
des Tierschutzvereins Wilhelmshaven statt. Auf der Tagesordnung
standen, der Bericht des 1. Vorsitzenden, und der Bericht über
die finanzielle Situation, sowie Neuwahlen.


Von Links:
Helmut Hinrichs - Schatzmeister, Joachim Tjaden – 1. Vorsitzender,
Susanne Gronewold - 2. Vorsitzende, Iris Adamczik – 3. Vorsitzende
Susanne Albers - Schriftführerin


In der sehr gut besuchten, harmonischen Versammlung gab
Joachim Tjaden in seinem Bericht einen interessanten Überblick
über das, nach seinen Worten wieder einmal positive Jahr. Der
Verein hatte zum 31.12.2006 485 Mitglieder. Das sind 2 weniger
als im Vorjahr. Im Tierheim betreut wurden insgesamt 1845
Schützlinge.

Neben 739 Katzen, 273 Hunden und 281 Kleintiere wurden auch
207 wild lebende Tiere, 4 Igel und 37 Vögeln zum Tierheim gebracht.

Für 830 Tiere konnten neue Besitzer gefunden werden, 184 gingen
an ihre Besitzer zurück.
Auch der Pensionsservice wurde wieder gut angenommen. 67 Hunde
und 133 Katzen haben bei im Tierheim Urlaub von ihren Besitzern
gemacht.

Danke sagt der Tierschutzverein den vielen ehrenamtlichen
Mitarbeiterinnen, ohne die das Unternehmen Tierheim nicht
zu führen ist. Ohne Lohn, ohne Lob wird hier unendlich vieles
im Hintergrund abgearbeitet.

Jedes Jahr braucht der Tierschutzverein viel Geld, was besonders
im Bereich Tierheim benötigt wird. Finanziert werden diese Gelder
in der Hauptsache aus Mitgliedbeiträgen und Spenden. Allein die
Personalkosten des Tierheims, hier sind 10 Mitarbeiter fest angestellt,
belaufen sich auf 212.000 Euro. Insgesamt müssen im Jahr 2007
351.000 Euro aufgebracht werden.

Tjaden machte im Vorfeld der Wahlen deutlich, dass der gesamte
Vorstand berufstätig ist und ehrenamtlich arbeitet. Daher ist es
besonders wichtig ein selbstständig funktionierendes Büro, und
eine Vertrauensperson als Schatzmeister zu haben. Das sind die
wichtigsten Stützen des Vorstandes.

Weiter ging Tjaden auf die gute Zusammenarbeit mit den
angeschlossenen Städten und Gemeinden ein. Neben der
Stadt Wilhelmshaven, sind Bockhorn, Esens, Jever, Schortens,
Varel und das Wangerland an das Tierheim angeschlossen.
Von hier werden alle Fund- und Abgabetiere nach Wilhelmshaven
gebracht.

Probleme machen dem Vereine allerdings Gemeinden wie Sande
und Zetel, die sich nicht beteiligen. Dort, so Tjaden, wird lediglich
den gesetzlichen Vorschriften entsprochen und nur Fundtiere von
der Gemeinde angenommen.

Das Problem sind die Abgabetiere. Bürger aus diesen Gemeinden
haben ein Problem, wenn Sie sich von ihren Haustieren trennen
müssen, da die Gemeinde nicht zuständig ist.

So kommen diese Bürger, teilweise sogar von der Gemeinde
geschickt, ins Tierheim nach Wilhelmshaven und wollen ihre
Tiere hier abgeben.

Das geht so nicht. Die Abgabegebühren des Tierheims sind so
berechnet, dass sich in der Gesamtrechnung nur mit der
finanziellen Beteiligung der Gemeinde ein nahezu kosten-
deckender Betrag ergibt.

Würden Abgabetiere aus nicht angeschlossenen Gemeinden
zum gleichen Tarif aufgenommen, würde das gegenüber einer
angeschlossenen Gemeinde ungerecht sein.

Damit der Tierschutzverein aber die Bürger, und vor allem die
Tiere, nicht wieder wegschicken muss, werden für Abgaben aus
Sande und Zetel jetzt erhöhte Abgabebeträge ansetzen.

Auffällig ist in der letzten Zeit, dass viele Tiere von Polizei oder
Feuerwehr sichergestellt werden. Diese Tiere kommen ins Tierheim,
ohne in dessen Besitz überzugehen, und können nicht vermittelt
werden. Die Besitzer sind zudem in aller Regel nicht Willens für
die Kosten aufzukommen, was für den Verein ein erheblicher
finanzieller Schaden ist.

Hier werden in Kürze Gespräche mit den zuständigen Stellen
geführt. Der Tierschutzverein möchte die entstehenden Kosten
den Städten in Rechnung stellen, die ja praktisch die Verursacher
der Kosten sind. Es kann nicht sein, dass der Verein wochenlang,
zumeist ohne Erfolg, versucht die Gelder bei den Besitzern
einzutreiben.

Auch in diesem Jahr hat der Tierschutzverein wieder die schon
vertrauten Veranstaltungen, „Tag der offenen Tür“, „Mein Tier
in Oldenburg“, oder den Adventskaffee mit viel Erfolg durchgeführt.

Erstmals wurde ein Lichterfest organisiert. Das war ein durch-
schlagender Erfolg. Auf dem ganzen Gelände brannten Kerzen
und Feuer. Es kamen so viele Besucher, wie man sich nicht
hätte erträumen können, so dass dieses Fest sicher eine regel-
mäßige Veranstaltung wird.

Hierzu sprach Tjaden einen besonderen Dank an Familie Faust
aus, die wohl den wesentlichen Anteil am Erfolg des Lichterfestes
hatten.

Auch das kommende Jahr wird wieder viel Arbeit bringen.
Intensiviert hat der Verein die Zusammenarbeit mit anderen
Tierschutzvereinen und -verbänden. Häufig kann anderen
Vereinen geholfen werden, was dann auch wieder Hilfe für
uns bedeutet. So wird z.B. ein hier nicht zu vermittelnder
Dalmatiner jetzt über einen Kontakt aus Österreich in gute
Hände nach Köln abgegeben.

Die Vogelvolliere muss komplett abgerissen, und neu aufgebaut
werden. Die Zeichnungen dazu sind in Arbeit. Der Verein hofft
schon bald mit dem Neubau beginnen zu können. Wie gewohnt
sollen diese Arbeiten möglichst an Wilhelmshavener Unternehmen
vergeben werden.

Seit langer Zeit wird aus den Reihen der Mitglieder der Wusch
nach einem Tierfriedhof in Wilhelmshaven geäußert. Hierzu konnte
Joachim Tjaden mitteilen, dass hier die ersten Weichen gestellt
wurden. Es wird vielleicht noch Jahre dauern, aber auf dem
Gelände des Tierheims soll ein solcher Friedhof entstehen.
Alle Vorgespräche mit den genehmigenden Stellen sind bisher
positiv verlaufen.

Jetzt wird der Vorstand überlegen, wie das Projekt gestaltet
werden kann. Das ist auch eine Frage der Personen, die diesen
Friedhof dann schlussendlich „betreiben“ werden. Sicher ist
das nicht der Vorstand.

Zu den Finanzen hat der Verein glücklicher Weise auch nur
Positives zu berichten. Auf Grund der hohen Spendenbereitschaft
und der immer wieder zu verzeichnenden Erbschaften steht der
Verein finanziell auf gesunden Füßen. Die Bilanz weist zwar ein
Defizit von 60.900 Euro auf, was aber mehr eine buchhalterische
Summe ist, die z.B. durch Gebäudeabschreibungen entsteht.
Ein tatsächlicher Wertverlust steht dem aber nicht gegenüber,
da diese ständig aus zweckgebundenen Mitteln instand gehalten
werden.

Bei den Wahlen kann sich der Tierschutzverein seit Jahren auf
die Mitglieder verlassen und ohne große Probleme alle Posten
besetzen.

So wurden in diesem Jahr als neue 2. Vorsitzende, Frau Susanne
Gronewold, als neuer Schatzmeister, Herr Helmut Hinrichs, und
als neue Schriftführerin, Frau Susanne Albers gewählt werden.
Den Beirat komplettiert Herr Karl-Heinz Knura. Damit ist der
Vorstand um den 1. Vorsitzenden, Joachim Tjaden, und die
3. Vorsitzende, Iris Adamczik, wieder komplett.

Mit freundlichen Grüßen



Joachim Tjaden
Tierschutzverein Wilhelmshaven und Umgebung e. V.
gegründet 15. 9. 1938

Dr.-Kibat-Tierheim
Ladestraße 6
26389 Wilhelmshaven
Telefon [04421] 72 172
Telefax [04421] 72 371
E-Mail: [info@tierheim-whv.de]
Internet: www.tierheim-whv.de
_____________________________________________________

>PRESSEMITTEILUNG:
Aktenzeichen: Tierschutzverein 16|04|2007
Datum: 16.04.2007
Pressemitteilung [Download] mit der Bitte um Veröffentlichung:
[DOWNLOAD_PRESSE_MITTEILUNG]


Sollten Sie Pressefotos von: Joachim Tjaden oder dem Vorstand benötigen,
so klicken Sie hier:
[DOWNLOAD_PRESSE_FOTO_TJADEN]
[DOWNLOAD_PRESSE_FOTO_Vorstand Tierheim]
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oder gehen Sie in die Rubrik:
>Download Bereich >BASU
Dort finden Sie die jeweiligen Kandidaten und auch Presse-
unterlagen sowie Fotos.
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Die Darstelllung des "Trio Infernale Wilhelmshavens" sorgt für Aufregung.
Eine Menge Wilhelmshavener Bürgerinnen protestieren unter dem Motto "Planungswahnsinn am Banter See tut 5.000 Menschen weh" für den Erhalt des Banter Sees, so, wie er ist. Sie wehren sich gegen eine Wohnbebauung für "Priveligierte". Mehr dazu in einem Video ... [das Bild ist vom 15-07-2014] ... .... zum Video | youtube ...



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