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Kritik weiter unerwünscht - Karikaturen "verboten"
02|11|2011



Der Wilhelmshavener Oberbürgermeister a. D. Eberhard Menzel ist bekannt dafür, das er Kritiker und Karikaturisten gerne juristisch in die Schranken weisen würde.

Zum Leserbrief „Unfaire Kritik“ von Peter Striess in der „Wilhelmshavener Zeitung“ vom 20. Oktober.

Sehr geehrte Frau Wiebke Menzel,
sehr geehrter Herr Jan Menzel,

in Ihrem Kommentar zum Leserbrief von Peter Striess ist der Stil, der die Politik Wilhelmshavens über 25 Jahre geprägt hat, deutlich zu erkennen. Kritik ist nach wie vor unerwünscht, unbequeme Fragen sind nach wie vor nicht gewollt und Kritiker passen einfach nicht in Ihr Weltbild – und auch nicht in das Ihres Vaters.

Die Meinungsfreiheit als eines der höchsten Güter unserer Demokratie findet ihre Grenzen dort, wo es aus Ihrer Sicht beleidigend und ehrverletzend wird. Und das gilt selbstverständlich nur für Sie! Anders lassen sich Ihre nachfolgenden Äußerungen nämlich nicht erklären, in denen Sie genau das tun, was Sie bei anderen als beleidigend und ehrverletzend empfinden.

Was für einen Stil pflegen Sie, wenn Sie behaupten, die verwandtschaftliche Nähe zu einem führenden Mitglied der FREIEN WÄHLER hätte den Verfasser des Leserbriefes zu solchen Aussagen getrieben? Ist es für Sie wirklich so unvorstellbar, dass es in unserem Land eine Meinungsvielfalt und keine Vetternwirtschaft mit vorgefertigten Meinungen gibt?

Was die von Ihnen erwähnte „Schmäh“-Karikatur angeht lassen Sie mich eben noch erwidern, dass es keine Unterteilung von Karikaturen gibt und sie lediglich dazu dienen, etwas komisch und überzeichnet darzustellen. Dass dieses Wahlkampfmittel der FREIEN WÄHLER Ihre volle Aufmerksamkeit geweckt hat und dies über Wochen hinweg, zeigt uns, dass wir mit der Wahl unserer Karikatur einen Volltreffer gelandet haben.

Freuen wir uns also darüber, dass eine Ära zu Ende geht und tragen die Ergebnisse dieser Ära [was bleibt uns auch anderes übrig] mit Humor.

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Udo Grubert

Zum Nachlesen hier noch mal:
Artikel 5 [Grundgesetz]
[Freiheit der Meinung, Kunst und Wissenschaft]
[1] Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten.
Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

Links:
Buko Königshoff

Hinweis:
Die veröffentlichten Leserbriefe stellen keine redaktionelle Meinungsäusserung dar. Wir stellen die Leserbriefe möglichst ungekürzt [ungeschminkt] ins Netz, damit hier die Bürger mit vollem Wortlaut ihrer Meinung Ausdruck verleihen können.
... und bitte schreiben Sie uns weiter!

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