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Digitalisierung muss den Menschen dienen!
Die Digitalisierung schreitet voran und es ist abzusehen, dass auch in den Häfen massiv Arbeitsplätze durch die Automatisierung wegfallen werden.
03-04-2017 - Anlässlich der bevorstehenden 10. Nationalen Maritimen Konferenz [NMK] haben der Förderkreis WATERKANT und das Projekt "Fair Oceans" in einer Pressemitteilung dazu aufgerufen, die Interessen der Beschäftigten – Seeleute, Hafenarbeiter, Schiffbauer etc. – stärker in den Mittelpunkt des Handelns zu rücken.
Ferner gelte es, im Interesse aller Menschen in den Küstenregionen die Erfordernisse des Meeresumwelt- und des Klimaschutzes intensiver zu berücksichtigen.
Unter Hinweis auf das Schwerpunkt-Thema der NMK – die "Digitalisierung" in der maritimen Branche – fordern die beiden Initiativen, die Herausforderungen und Chancen der angestrebten Zusammenführung und Vernetzung von maritimer Industrie, Logistik, innovativer Umwelttechnik mit den Informations- und Kommunikationstechnologien genauestens auf die jeweiligen Nutznießer entsprechender Schritte hin zu untersuchen: "Digitalisierung muss den Menschen dienen und darf nicht ausschließlich als Mittel zur Gewinnmaximierung oder als Werkzeug weiterer Rationalisierung missverstanden werden."
Die maritime Branche – Schifffahrt, Schiffbau, Meeresindustrie usw. – werde zwar seit Jahrzehnten von der Politik massiv aus allgemeinen Steuermitteln subventioniert. Die geförderten Unternehmen entzögen sich aber häufig ihrer gesellschaftlichen Verantwortung, indem nationale Ausbildung und Beschäftigung zurückgefahren würden. Bestes Beispiel, so "Fair-Oceans"-Sprecher Christoph Spehr, seien die in den vergangenen Jahren von der Politik als Mittel gegen die Ausflaggung gesteigerten Reederhilfen – bei gleichzeitig anhaltend schrumpfender Flotte unter deutscher Flagge und Abbau von Bordarbeitsplätzen für einheimische Seeleute.
"Gegen das Gejammer der maritimen Branche, ihr fehle der qualifizierte, nautisch und technisch erfahrene Nachwuchs", ergänzt WATERKANT-Vorstandsmitglied Peter Ullrich, "gibt es ein einfaches und wirksames Mittel: die sofortige Evaluierung der Subventionspolitik zugunsten der maritimen Wirtschaft!"
Unterstützend müsse auch über das international einmalige bundesdeutsche Flaggenrecht und der darauf fußenden Ausflaggungspolitik öffentlich diskutiert werden. Ferner seien dringend ausstehende Ratifizierungen internationaler Verträge wie der Hongkong-Konvention für faires und umweltgerechtes Abwracken alter Tonnage nachzuholen.
Quelle: WATERKANT
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